SG Wetterau triumphiert beim Heimwettkampf

(pm). Beim Internationalen Frühjahrsmeeting im Usa-Wellenbad haben die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Wetterau überzeugt. Hervorzuheben sind die Leistungen von Lukas Margraf (Jahrgang 2012), Linus Bechtel (Jg. 2011), Lio Kuck (Jg. 2011) und Justus Florian Rose (Jg. 2007), die die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften erfüllt haben.
Für viele Schwimmer der jüngeren Jahrgänge war der Start im heimischen Schwimmbad gleichzeitig die Gelegenheit, erstmals Wettkampfluft zu schnuppern.
Als erfolgreichste Teilnehmer der SG Wetterau beendeten Linus Bechtel und Lukas Margraf mit jeweils vier Siegen den Wettkampftag. In dem Feld von 297 Teilnehmern gelangen Linus Bechtel Siege über 50 m Freistil (0:30,32), 200 m Lagen (2:47,58), 200 m Freistil (2:29,04) und 100 m Schmetterling (1:23,08). Lukas Margraf verteilte seine vier Siege auf die Starts über 50 m Brust (0:50,14), 200 m Lagen (3:05,39), 200 m Freistil (2:45,20) und 100 m Rücken (1:30,06), bei denen die Konkurrenz ihm gegenüber das Nachsehen hatte.
Zweimal siegreich war Lio Kuck in seiner Speziallage Brust. Über 50 m (0:37,24) und 100 m Brust (1:23,45) gelangen ihm Bestzeiten. Hinzu kamen für ihn noch zwei Silbermedaillen über 200 m Lagen (2:56,05) und 50 m Schmetterling (0:33,93).
Mit zwei Siegen und insgesamt vier Medaillen beendete auch Julia Trautmann (Jahrgang 2009) den Wettkampf. Siegen über 200 m Schmetterling (3:05,41) und 200 m Lagen (2:50,07) ließ sie Platz zwei über 50 m Schmetterling (0:34,65) und eine Bronzemedaille über 100 m Rücken (1:19,19) folgen.
Ebenfalls vier Medaillen heimste Finja Bartels (Jahrgang 2013) mit einem Sieg über 100 m Schmetterling (1:49,90), Rang zwei über 50 m Freistil (0:39,12) und 200 m Freistil (3:02,67) sowie einem dritten Rang über 200 m Lagen (3:28,09) ein.
Vier Medaillen holte Lucia Houck (Jahrgang 2014) mit einem Sieg über 100 m Freistil (1:36,20), einem zweiten Platz über 50 m Brust (0:53,20) sowie dem jeweils dritten Rang über 50 m Freistil (0:41,53) und 50 m Schmetterling (0:54,20).
Eine Goldmedaille sicherte sich auch Greta Rieskamp (Jahrgang 2014) mit ihrem Sieg über 50 m Rücken (0:55,53). Ihre Medaillensammlung ergänzte Rieskamp mit zwei zweiten Plätzen über 50 m Freistil (0:41,48) und 100 m Freistil (1:41,32).
Drei Medaillen errang auch Justus Florian Rose und überzeugte mit einem Sieg über 50 m Brust (0:33,58) und zwei Bronzeplatzierungen über 50 m Schmetterling (0:31,16) und 100 m Schmetterling (1:12,56).
Linnea Bartels (Jahrgang 2015) freute sich als eine der jüngsten Starterinnen über ihren Sieg über 50 m Brust (1:04,88) sowie über die Silbermedaille über 50 m Freistil in 0:54,48.
Den Erfolgen ihres älteren Bruders eifert nun Emilia Bechtel (Jahrgang 2014) nach. Bei ihrem Start über 50m Brust erkämpfte sie sich in einer Zeit von 0:51,79 den Sieg und über die doppelte Distanz konnte sie noch die Silbermedaille erringen.
Die gleiche Ausbeute verzeichnete Sarah Irene Funk (Jg. 2011) mit ihrem Sieg über 50 m Rücken (0:40,57) und einem zweiten Platz über 50 m Brust (0:43,51).
Mia Dallwitz (Jg. 2013) siegte über 50 m Rücken (0:47,82) und erreichte den dritten Rang über 100 m Freistil (1:33,74).
Einen guten Einstand in der zweiten Wettkampfmannschaft lieferte Lorenz Pfeifer (Jg. 2013) bei seinem Sieg über 200 m Brust (4:38,75) und dem dritten Rang über 100 m Brust (2:13,58).
Vier Silbermedaillen sicherte sich Magnus Buccerius (Jahrgang 2010) bei seinen Starts über 50 m Freistil (0:29,00), 50 m Schmetterling (0:31,62), 100 m Schmetterling (1:12,70) und 200 m Schmetterling (2:48,31).
Ebenfalls auf Silberkurs war Salome Schultheis (Jg. 2008) bei ihren Rennen über 100 m Schmetterling (1:17,45), 200 m Schmetterling (2:59,45) und 200 m Lagen (2:46,93).
Mit zwei Silbermedaillen im Gepäck trat Beatrice Bucerius (Jg. 2008) nach ihren Starts über 50 m Rücken (0:37,95) und 100 m Rücken (1:25,94) den Heimweg an.
Ihr gleich tat es Milan Gabriel Hoinkis (Jg. 2014) mit Silberplatzierungen über 50 m Brust (0:55,20) und 100m Brust (2:03,79).
Drei Medaillen errang Josef Höglinger (Jg. 2006) mit dem zweiten Platz über 50 m Rücken (0:32,50) sowie dem jeweils dritten Rang über 50 m Freistil (0:28,94) und 50 m Schmetterling (0:29,91).
Zoey Carolin Petring (Jahrgang 2009) sicherte sich Platz zwei über 100 m Schmetterling (1:44,13) sowie den Bronzerang über 200 m Rücken (3:12,12).
Maximilian Kaiser (Jg. 2012) erreichte über 50 m Brust (0:52,84) den zweiten Platz und Rang drei über 100 m Freistil (1:45,69).
Mit jeweils einer Silbermedaille dekorierten sich Sophie Weckler (Jg. 2011) über 100 m Brust (1:54,23), Ricarda Rapp (Jg. 2014) über 50 m Rücken (0:57,88), Marie Francis (Jg. 2013) über 100 m Freistil (1:27,70), Leni Dallwitz (Jg. 2013) über 50 m Schmetterling (0:53,93), Mila Liebermann (Jg. 2012) über 50 m Rücken (0:56,70), Maxine Nowak (Jg. 2004) über 100 m Rücken (1:20,66), Noah Rothenstein (Jg. 2006) über 50 m Freistil (0:27,01), Victoria Luise Humann (Jg. 2015) über 50 m Brust (1:05,19), Marie Weckler (Jg. 2009) über 200 m Freistil (3:05,38) und Carlo Hechler (Jg. 2008) über 100 m Schmetterling (1:19,61).
Drei Bronzemedaillen nahm Simon Szynkaruk (Jg. 2010) nach den Rennen über 100 m Freistil (1:10,89), 200 m Freistil (2:34,47) sowie 50 m Rücken (0:41,68) mit nach Hause.
Maja Choma (Jg. 2011) holte sich über 50 m Brust (0:43,51) und 50 m Rücken (0:41,10) jeweils die Bronzemedaille.
Das gleiche Resultat verzeichnete Aleksej Dragic (Jg. 2011) bei seinen Starts über 50 m Rücken (0:46,05) und 100 m Rücken (1:39,76).
Je eine Bronzemedaille gewannen Livia Houck (Jg. 2010) über 50 m Brust (0:42,49), Carolina Klein (Jg. 2005) über 100 m Rücken (1:22,27), Antonia Decker (Jg. 2013) über 50 m Brust (0:51,97), Johanna Laupert über 50 m Schmetterling (0:35,16) und Noa Elisabeth Welsch, die als Para-Athletin über 200 m Rücken (5:47,66) einen dritten Podestplatz erschwamm.
Ebenfalls am Start war mit Stefan Kaul ein Trainer der ersten Wettkampfmannschaft über 50 m Freistil, und ihm gelang es, zumindest einige seiner Schützlinge in der Ergebnisliste hinter sich zu lassen.
Mit 21 Gold-, 35 Silber- und 22 Bronzemedaillen und einer rundum gelungenen Veranstaltung blicken die Verantwortlichen der SG Wetterau nun den anstehenden Meisterschaften auf regionaler und Bundesebene sowie dem Start in die Freibadsaison optimistisch entgegen.