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Stadtpokal Bad Nauheim: Klare Sache im Finale

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Von: Sascha Kungl

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Robin Exeler (Türkischer SV Bad Nauheim) ist vor Marcel Lechner (SV Schwalheim) am Ball. © Timo Jaux

Der Türkische SV Bad Nauheim hat das Fußball-Turnier um den Pokal der Stadt Bad Nauheim gewonnen.

Nach zwei souveränen Gruppensiegen gegen die Spvgg. 08 Bad Nauheim (4:0) und den SV Germania Schwalheim (3:1) setzte sich der Vorjahressieger im Finale vor 130 Zuschauern mit 6:1 gegen den SV Steinfurth durch und verteidigte damit seinen Titel. Die Rosendörfler hatten das Finalticket mit Kantersiegen gegen Gastgeber FSG Wisselsheim (11:1) und den FC Ajax Rödgen (9:3) gelöst, blieben im Endspiel gegen den Gruppenligisten jedoch chancenlos. Aus den Händen von Bad Nauheims erstem Stadtrat Peter Krank nahm Mannschaftskapitän Arif Mustafa Karakoc den Pokal entgegen. Im Spiel um Platz drei setzte sich der SV Germania Schwalheim mit 3:2 gegen den FC Ajax Rödgen durch, während der fünfte Platz kampflos an Gastgeber FSG Wisselsheim ging. Die Spvgg. 08 Bad Nauheim hatte die Partie kampflos abgeschenkt und beendete das Turnier damit punkt- und torlos.

Gruppe 1: 1. SV Steinfurth, 6 Punkte, 20:4 Tore; 2. FC Ajax Rödgen, 1 Punkt, 6:12 Tore; 3. FSG Wisselsheim, 1 Punkt, 4:14 Tore.

Gruppe 2: 1. Türkischer SV Bad Nauheim, 6 Punkte, 7:1 Tore; 2. SV Germania Schwalheim, 3 Punkte, 2:3 Tore; 3. Spvgg. 08 Bad Nauheim, 0 Punkte, 0:5 Tore

Spiel um Platz drei / SV Germania Schwalheim - FC Ajax Rödgen 3:2 (1:0): »Die Schwalheimer sind nicht in Bestbesetzung angetreten, sodass die Partie bis zum Schluss ausgeglichen und spannend geblieben ist. Nach einer zähen ersten Halbzeit bekamen die Zuschauer nach dem Seitenwechsel immerhin einige Treffer zu sehen«, konstatierte Turnierleiter Lars Wolf von der FSG Wisselsheim. In einer umkämpften Begegnung egalisierte Rödgens Dennis Gorlik eine Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff die frühe Schwalheimer Führung durch Faris Ben Youssef aus der siebten Spielminute. Daniel Leman (80.) und Max Stark (81.) brachten die Germanen in der Folge mit einem Doppelpack binnen 60 Sekunden auf die Siegerstraße. Der Rödgener Anschlusstreffer durch Collin Kleinert kam zu spät (84.).

Finale / SV Steinfurth - Türkischer SV Bad Nauheim 1:6 (0:3): »Der Titelverteidiger war diesmal eine Nummer zu groß für die Steinfurther. Die sechs TSV-Tore waren allesamt hervorragend herausgespielt«, resümierte Wolf nach einer doch sehr einseitigen Finalpartie, in der Vorjahressieger TSV Bad Nauheim durch Treffer von Abdul Baki Özisli (10.), Leutrim Jusufi (22.) und Noah Pölitz (26.) gegen den Kreisoberligisten bereits zur Pause für klare Verhältnisse gesorgt hatte. Nach dem Seitenwechsel schraubten Jusufi (56.) und Taha Azaitouni (56.) das Resultat in die Höhe, ehe Jasmin Emrovic mit dem schönsten Treffer des Tages vier Minuten vor Schluss das halbe Dutzend voll machen konnte. Den Steinfurther Ehrentreffer erzielte Tim Ertl mit einem direkt verwandelten 18-Meter-Freistoß (70.).

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Dylan Kutschke (Ajax Rödgen) wirft sich in den Zweikampf mit Chahid Akhellouf (FSG Wisselsheim). © Timo Jaux

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