Standortbestimmung
(pm). Der Linden-Cup wirft seine Schatten voraus. Vom 15. bis 20. August messen sich acht Vereine in zwei Gruppen miteinander und loten den aktuellen Leistungsstand in der Vorbereitung aus. Einmal mehr ist die Stadthalle Linden Schauplatz des bedeutendsten Handball-Turniers der mittelhessischen Region, das in die 31. Auflage geht.
Wie in jedem Jahr werden sich Fans und Zuschauer an sechs Spielabenden auf der Tribüne und auf dem Gelände vor der Halle zum Meinungsaustausch treffen und die neuen Kader der beteiligten Vereine kurz vor dem Saisonstart beurteilen.
Der Linden-Cup zeichnet sich durch seinen außergewöhnlichen Spielmodus aus, denn hier kann man über eine Woche hinweg sowohl Bundesligisten in Aktion sehen als auch die besten regionalen Teams auf Bundes- und Hessenebene im sportlichen Ver-gleich beobachten. In der Bundesliga-Gruppe kämpfen mit der HSG Wetzlar, dem Bergischen HC, dem Erstliga-Rückkehrer ASV Hamm-Westfalen und Zweitligist TV 05/07 Hüttenberg vier Top-Vereine um die Preisgelder.
In der Regionalgruppe sind Oberligist HSG Kleenheim, die Landesligisten HSG Wettenberg und HSG Lumdatal sowie Veranstalter HSG Linden am Start. Doch damit nicht genug, denn die Drittligisten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und HSG Pohlheim präsentieren sich erstmals beim Linden-Cup in einem Extra-Spiel. Man darf davon ausgehen, dass 2022 die Hallenkapazität wieder voll genutzt werden kann. Zusätzlich bietet die veranstaltende HSG Linden die kostenlose Übertragung aller zwölf Turnier-Spiele in die Wohnzimmer per Livestream an.
An den Wochentagen geht die erste Partie jeweils von 18 Uhr bis ca. 19.45 Uhr über die Bühne. Anschließend folgt von 20.15 Uhr bis ca. 21.30 Uhr die jeweils zweite Begegnung. Der abschließende Samstag (20. August) sieht derweil drei Spiele vor.
Eine Reservierung von Karten vorab ist beim Linden-Cup nicht möglich. Wie in den Vorjahren findet der Verkauf von Tickets ausschließlich an der Abendkasse statt.