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Stock-Fouls werden strikter geahndet

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Schiedsrichter Benjamin Hoppe von den Roten Teufel Bad Nauheim leitet auch in dieser Saison Spiele der DEL und der DEL2. © Red

(pm). Die Deutsche Eishockey-Liga 2 hat die Regelanpassungen International Ice Hockey Federation (IIHF) übernommen. Für den Spielbetrieb ab der Saison 2023//24 gilt deshalb:

Spielen beide Mannschaften in voller Spielstärke und die Schiedsrichter sprechen für beide Mannschaften je eine kleine Strafe aus, so wird das Spiel künftig mit 5 gegen 5 Feldspielern fortgeführt (bislang 4:4).

Nimmt ein Torhüter in einer Break-Away-Situation seinen Helm ab, wird dem angreifenden Team ein technisches Tor zugesprochen (zuvor Penaltyschuss).

In der DEL und DEL2 wird keine Matchstrafe mehr ausgesprochen. Jede Regel, welche das Strafmaß »Matchstrafe« vorsieht, wird durch das Strafmaß »5 + Spieldauerstrafe« angepasst.

Eine kleine Strafe für Spielverzögerung, welche ein Spieler erhält, weil er den Puck direkt von seiner Verteidigungszone aus dem Spielfeld geschossen hat, kann im Videobeweis auf Richtigkeit geprüft werden.

Überprüfen die Schiedsrichter eine ausgesprochene große Strafe im Videobeweis, so kann diese nun auf eine kleine Strafe oder keine Strafe gemindert werden.

Stockschläge werden ab der kommenden Saison deutlich strikter geahndet. Ein Schlag an die Hand oder zwischen die Hände sollte als Stockschlag geahndet werden. Der Schiedsrichter sollte die Strafe aussprechen, wenn er einen Schlag in dieser Region erkennt.

Stockchecks werden ab der kommenden Saison ebenfalls deutlich strikter geahndet. Eine Aktion, für die der Schlägerschafft zwischen den Händen dazu benutzt wird, um seinen Gegner damit zu checken, sollte vom Schiedsrichter als Stockcheck geahndet werden.

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