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Trennung erfolgt

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(pm/ra). Nun ist die vor drei Wochen erfolgte Trennung arbeitsrechtlich perfekt: Der 36-jährige Sebastian Schmidt war seit geraumer Zeit nicht mehr Geschäftsführer und Sportdirektor des Basketball-Pro A-Ligisten Gießen 46ers. Beide Parteien einigten sich nunmehr auch auf eine Aufhebung des noch bis zum Juni 2024 datierten Vertrages. Über die Inhalte des Aufhebungsvertrages haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Position des Geschäftsführers hat inzwischen Jonathan Kollmar übernommen.

Schmidt trat im Sommer 2021 das Amt des Geschäftsführers und Sportdirektors beim Traditionsclub aus Mittelhessen an. Nach dem Erhalt der Wildcard für die easyCredit Basketball Bundesliga (2021/2022) sollte er die schwierige Mission »Klassenerhalt« mit einem neu formierten Trainerstab und Team schaffen. In einer turbulenten Saison gelang dies nicht. Sebastian Schmidt musste dann die Strukturen für die 2. Basketball-Bundesliga schaffen und verpflichtete Branislav »Frenki« Ignjatovic als Trainer. Mit ihm stellte er das aktuelle Team zusammen, begab sich dann aber kurz nach Saisonbeginn in den Krankenstand.

46ers und Schmidt trennen sich außergerichtlich. Schmidt waren bei seiner Kündigung von Clubseite Verfehlungen und Versäumnisse gegenüber Sponsoren vorgehalten worden.

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