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TSV Griedel: Vor dem Duell der Enttäuschten

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(pm). Am Samstag empfängt der TSV Griedel in der Handball-Landesliga im Nachholspiel den TV Idstein. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Butzbacher Sporthalle.

Der TV Idstein und der TSV Griedel blicken auf eine Saison zurück mit vielen Enttäuschungen. Der TV Idstein ist mit 8:30 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, der TSV Griedel belegt mit 10:18 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Der schwächste Angriff (TV Idstein) trifft auf die schwächste Abwehr (TSV Griedel). Die Frage wird sein, wer seine Schwächen am besten in den Griff bekommt. Bei einem Sieg kann der TV Idstein mit dem TSV Griedel nach Punkten gleichziehen, bei einem Erfolg des TSV Griedel kann die Mannschaft den Kontakt zur HSG Goldstein/Schwanheim und der HSG Dilltal herstellen.

Nach der letzten Saison gab einen großen Umbruch in der Idsteiner Mannschaft. Acht Abgängen stehen zehn Neuzugänge gegenüber. Im Rückraum sind die Neuverpflichtung Philipp Sitte (99 Tore) und Linkshänder Jonas Cremers (89 Tore) die Aktivposten, die das Idsteiner Spiel gestalten und lenken. Bosse Welkenbach (53 Tore) und Tim Bingel (38 Tore) sind im Rückraum ebenfalls zu beachten. Auf der Außenposition ist Bastian Grandpierre (44 Tore) eine feste Größe.

Der TSV Griedel hat unter Trainer Carsten Schäfer im zweiten Spiel am letzten Wochenende den ersehnten ersten Sieg gelandet und will nun natürlich nachlegen. Jetzt drohen aber Corona-bedingt Ausfälle. Nach Lukas Kipp im November wird auch jetzt Jan Schepp fest zur ersten Mannschaft gehören.

TSV Griedel: Pajung, Krüger, Schomaker; Sascha Siek, Kuhl, Grieb, Nuradini, Kipp, Krüger, Schepp, Graßl, Rejab, Vogel.

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