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TTC Assenheim rutscht auf Abstiegsplatz zurück

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David Malaika und sein Doppelpartner Christian Maaß (im Hintergrund) können mit dem TTC Assenheim die Ausfälle nicht kompensieren und fallen auf einen Abstiegsrang zurück. © Jürgen Keßler

(msw). In der achten Spielrunde der Tischtennis-Bezirksoberliga Mitte der Herren/Gruppe 2 gelang dem TV Okarben ein 8:8-Unentschieden im Verfolgerduell gegen Aufsteiger SG Bruchköbel, wodurch der Abstand nach oben aber immer größer wird. Im Kampf gegen den Abstieg hat Neuling SG Rodheim einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht, denn nach dem 9:

5-Sieg im Keller-Derby bei Schlusslicht TSV Butzbach gelang den Rodheimern auch ein 9:5-Erfolg über den allerdings stark ersatzgeschwächten Spitzenreiter TG Langenselbold III, wodurch die SG die vier Abstiegsplätze komplett verlassen konnte. Dagegen verlor der TTC Assenheim das direkte Abstiegsduell gegen den TTC Hain-Gründau mit 5:9 und rutschte damit erstmals sogar auf einen direkten Abstiegsplatz zurück. Schlusslicht TSV Butzbach unterlag auch noch beim Aufsteiger SG Bruchköbel mit 2:9 und sieht nun trüben Zeiten entgegen.

TV Okarben - SG Bruchköbel 8:8: Die Okarbener waren nach dem ersten Spieltag endlich wieder einmal komplett, doch da SG-Spitzenspieler Jan Eike Schäfer nicht zu bezwingen war, reichte es letztlich nur zu einem weiteren Remis für den TVO. Neumann-Reckziegel/Kessler, Anne Bundesmann, Olaf Beller, Cornelia Neumann-Reckziegel (11:8, 6:11, 12:10, 11:9), Stephan Martin (10:12, 11:9, 6:11, 11:5, 11:7), Sven Neumann und Christian Kessler (2, davon einer 11:8 im fünften Satz) hatten sich natürlich noch etwas mehr erhofft. Speziell Neumann (9:11, 9:11, 11:9, 11:3, 9:11) hatte den TV-Siegpunkt auch auf dem Schläger, wobei die Punkteteilung am Ende in Ordnung geht.

TSV Butzbach - SG Rodheim 5:9: In diesem Keller-Derby gewannen die Rodheimer durch Groß/Sadeghi-Hösch, Wagner/Schnäker und Gruchow/Hartmann (11:13, 9:11, 11:9, 11:8, 11:1) gleich alle drei Eröffnungsdoppel, was fast schon einer Vorentscheidung gleichkam. Die ohne Rieck angetretenen Butzbacher gaben zwar nicht auf, doch mehr als die Zähler von Felix Schinnerling (2), Jonas Nicolaizik und Marvin Domanski (2, davon einer 7:11, 11:7, 12:10, 7:11, 11:7) sprangen am Ende nicht heraus. Dagegen konnten die Gäste nach ihren Einzel-Zählern von Alexander Wagner, Sascha Groß (12:10, 6:11, 10:12, 11:7, 11:8), Dennis Schnäker, Martin Gruchow (2) und Matthias Hartmann (7:11, 11:9, 11:8, 10:12, 11:7) ausgiebig jubeln.

SG Rodheim - TG Langenselbold III 9:5: Und die Rodheimer kamen aus dem Jubeln kaum heraus, denn nur einen Tag später trat der bislang verlustpunktfreie Spitzenreiter aus Langenselbold mit nur einem Stammspieler und Ersatzspielern aus den Mannschaften vier, sechs, sieben und acht an. So konnten die Gastgeber gleich einen weiteren »Big Point« landen und sich durch die Zähler von Wagner/Schnäker, Groß/Sadeghi-Hösch, Gruchow/Hartmann, Dennis Schnäker (2, davon einer 12:10, 11:8, 12:10), Behrang Sadeghi-Hösch (2), Martin Gruchow (2) und Matthias Hartmann komplett aus den Abstiegsplätzen spielen. Selbst Alexander Wagner (11:3, 11:13, 10:12, 13:15) und Sascha Groß (11:9, 8:11, 10:12, 11:2, 10:12) hatten noch Siegchancen.

SG Bruchköbel - TSV Butzbach 9:2: Die Butzbacher hatten es einen Tag später weniger einfach als Rodheim, wobei neben Rieck jetzt auch noch Bechtel ausfiel. So gelangen dem TSV nur durch Jonas Nicolaizik (13:11, 11:9, 11:8) und Ralf Hähn zwei Punkte. Knapp unterlag ansonsten auch nur noch Michael McChesney (7:11, 12:10, 11:9, 9:11, 7:11).

TTC Assenheim - TTC Hain-Gründau 5:9: Jetzt wird die Saison ganz bitter für die Assenheimer, denen die verletzten Spitzenspieler Lukas Stumpf und Jürgen Wenzel an allen Ecken und Enden fehlen. Dazu kam diesmal auch noch, dass Ersatzspieler Weitzel (krank) als auch Freienstein (Fußverletzung) ausfielen. Zwar ging es gut los mit zwei Doppel-Siegen von D. Malaika/Maaß und A. Malaika/Wagner, doch in der Folge konnten nur noch David Malaika, Achim Wagner (14:12, 12:10, 12:10) und Albrecht Papp drei weitere Zähler für die Gastgeber auf die Habenseite bringen. Die Partie hätte anders verlaufen können, wenn D. Malaika (9:11, 8:11, 11:9, 11:2, 5:11) und Adam Malaika (11:13 11:5, 11:5, 10:12, 8:11 gegen Rolf Einschütz, der gut blockte, sowie 11:8, 11:9, 8:11, 5:11, 9:11 gegen Christoph Guglas, dessen Angriff am Ende knapp zu gut war) und Papp (9:11 mit Aufschlagfehler, 11:8, 9:11, 17:15, 6:11 gegen Michael Noß, der mit Brüllen, einem starken Rückhand-Spin und der Tatsache, dass er Papp zwischen den Ellenbogen und den Bauch spielte, doch noch gewann) ihre Begegnungen durchbekommen hätten, doch im Moment läuft es halt einfach nicht bei den Niddatalern.

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