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Türk Gücü Friedberg: Eddersheim kommt ans Burgfeld

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Von: Pedro Acebes Gonzalez

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Die Türk-Gücü-Offensive um Kamil Yikilmaz ist bereit. KESSLER © Jürgen Keßler

Türk Gücü Friedberg steht als Rangzweiter der Hessenliga glänzend da und profitiert weiterhin von einer offensiven Flexibilität. Am Samstag kommt der FC Eddersheim ans Burgfeld.

(ace). Türk Gücü Friedberg hat am Dienstagabend in der Fußball-Hessenliga die richtige Reaktion auf die erste Saisonniederlage gezeigt. Dem 2:5 bei Eintracht Frankfurt II am vergangenen Wochenende ließen die Kreisstädter im Gastspiel beim 1. FC Erlensee einen wichtigen 4:1-Sieg folgen, wodurch vorübergehend wieder die Tabellenspitze eingenommen wurde. Am Mittwoch zog jedoch Rot-Weiß Walldorf durch das 2:2 bei Aufsteiger SV Unter-Flockenbach aufgrund der besseren Tordifferenz an den Friedbergern vorbei. Türk Gücü steht nach acht absolvierten Spieltagen mit 19 Punkten auf Rang zwei hervorragend da und möchte am Samstagabend (17 Uhr) im vierten Heimspiel auf dem Burgfeld gegen den FC Eddersheim den nächsten Sieg nachlegen.

Coach Enis Dzihic kann gegen die Gäste aus dem Main-Taunus-Kreis, die am Dienstag in der 90. Minute im Auswärtsspiel beim FC Bayern Alzenau das 2:2 kassierten und auf Rang zehn genau in der Mitte der Tabelle stehen, wieder auf den in Erlensee gelb-rot-gesperrten Innenverteidiger Masih Saighani bauen. Der erstmals von Beginn an gebrachte japanische Stürmer Kodai Hayashi, der vom Frankfurter Verbandsliga-Absteiger SV BKC Bosnien kam, dankte Dzihic am Fliegerhorst das Vertrauen mit dem wichtigen Tor zum 2:1 in der 50. Minute und markierte so seinen dritten Saisontreffer. In der internen Torschützenliste führt übrigens nicht wie gewohnt Stürmer Noah Michel (fünf Treffer), sondern der starke Neuzugang Toni Reljic mit sieben Toren.

»Wenn wir die Motivation und die Einstellung mitnehmen, vor allem aber auch die Konzentration, bin ich guter Dinge, dass wir auch gegen die Eddersheimer erfolgreich sein werden«, blickt der Sportliche Leiter Sinan Karanfil voraus, der »gerne über den Herbst in der Spitzengruppe bleiben« möchte.

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