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TV Petterweil: Umschaltspiel soll in Dotzheim helfen

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Von: Laurin Sondermann

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Jonas Koffler und sein TV Petterweil wollen beim TuS Dotzheim etwas Zählbares mitnehmen. © Jürgen Keßler

In der Oberliga ist der TV Petterweil nach dem Heimauftakt nun auswärts gefordert. Vor der Partie beim TuS Dotzheim hat Coach Martin Peschke den Gegner zum Favoriten erklärt.

(lcs). Nach dem starken Oberliga-Auftakt, der dem TV Petterweil ein 19:19-Unentschieden gegen den Aufstiegsaspiranten aus Bieberau-Modau bescherte, haben die Wetterauer Handballer das erste Auswärtsspiel vor der Brust. Am Samstagabend (19 Uhr) ist die Mannschaft von Trainer Martin Peschke beim TuS Dotzheim zu Gast.

In der Sporthalle Schelmengraben erwartet der TVP-Coach einen »starken Gegner, den wir über die komplette Spielzeit kontrollieren müssen«, wie Peschke sagt. Vor allem wird es darum gehen, Maximilian Schubert in Schach zu halten. Der 32-jährige Rückraumspieler verfügt über eine Erfahrung von 97 Bundesligapartien für Frisch Auf Göppingen und den TuS N-Lübbecke und ist zudem noch ehemaliger U18-Europameister sowie U21-Weltmeister mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft geworden. Dennoch sieht Peschke mit Jakob Kiedrowicz und Tristan Funk zwei weitere Akteure in den Reihen der Dotzheimer, die es gilt, über die vollen 60 Minuten auszuschalten. Um gegen den letztjährigen Aufstiegsrunden-Teilnehmer zu bestehen, möchte der TVP-Coach besonders das schnelle Umschaltspiel nutzen. Gelingt das, könnte man eventuell mit dem ersten Saisonsieg zurück in die Wetterau reisen.

Coach Peschke sieht den TuS als Favorit

Einen Vorteil sieht Peschke auf jeden Fall im eigenen Kader, der im Gegensatz zu Dotzheim in der Breite besser aufgestellt sei. Allerdings hat der TuS einen erfolgreichen Saisonstart verbuchen können, als die Wiesbadener am vergangenen Wochenende gegen den TSV Vellmar siegreich geblieben sind. Beim 29:27-Auswärtserfolg der Mannschaft von Trainer Florian Crasnaru waren es Schubert und Funk, die in Nordhessen den Weg zum Sieg ebneten. Auch aus diesem Grund sieht Peschke seine Männer erst einmal in der Außenseiterrolle. »Dotzheim ist gegen Vellmar gut in die Saison gestartet und hat viele starke, erfahrene Männer in der Mannschaft. Wir müssen unsere volle Leistung abrufen, um bestehen zu können. Dann bin ich auch optimistisch, dass wir mit etwas Zählbaren mitnehmen. Allerdings sehe ich Dotzheim schon in der Favoritenrolle für diese Partie.«

Nachdem man am letzten Wochenende gegen Spielende noch die Führung abgeben musste und gegen die HSG Bieberau-Modau unentschieden spielte, möchte man in der bevorstehenden Partie nun selbst von einem voll besetzten Kader profitieren und Dotzheim dazu bringen, Kräfte auf dem Parkett zu lassen.

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