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Vetter fehlt beim OFC wochenlang

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(cd). Aus Sicht von Matthias Georg ist es »echt ärgerlich«. Und das meint der Geschäftsführer der Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach gleich in zweifacher Hinsicht. Denn mit Maik Vetter und Christian Derflinger wird in der Anfangsphase der Restsaison ein Duo ausfallen, das auf unterschiedliche Weise wichtig fürs Team ist.

Da ist zum einen der Mentalitätsspieler Vetter aus Rosbach. Der mit Abstand dienstälteste Akteur im Kader, der von den Fans verehrt wird, weil er die Kickers-Tugenden wie Einsatzbereitschaft und Kampf verkörpert wie kein anderer im Kader. Nach schwieriger erster Saisonhälfte war er auf einem guten Weg. »Er hatte in der Vorbereitung keine Einheit verpasst«, sagt Georg. Aber die vorletzte im Trainingslager in der Türkei hatte für den 31-Jährigen Folgen. Nach der Rückkehr bestätigte eine MRT-Untersuchung, was befürchtet worden war. Der Blondschopf hat sich eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zugezogen. Die genaue Einschätzung der behandelnden Ärzte stand zwar noch aus. »Aber er wird schon ein paar Wochen raus sein«, gibt Georg zu verstehen.

Gleiches gilt für Derflinger. Der Spielmacher war nach einer Sehnenentzündung und anschließender Spritzenkur eigentlich ebenfalls auf einem guten Weg, konnte aber im Trainingslager keine Einheit mitmachen. Daher wurde jetzt entschieden, den Fuß mit einem Spezialschuh ruhigzustellen. »Den wird er drei Wochen lang nicht mehr losbekommen«, erklärt der OFC-Geschäftsführer.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) steht das Hessenpokal-Viertelfinale bei der SG Barockstadt Fulda/Lehnerz auf dem Programm, ehe der OFC am Wochenende darauf zum Restart in der Regionalliga Südwest beim FSV Frankfurt gastiert.

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