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VfB Friedberg: Klare Sache nach Kappen-Wirrwarr

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(pm). In der 2. Wasserballliga Süd unterlag der VfB Friedberg dem bisher ungeschlagenen Bundesliga-Absteiger SC Neustadt deutlich mit 9:20 (2:6, 2:6, 1:5, 4:3). »Neustadt war der erwartet starke Gegner. Die Niederlage ist aber um einige Tore zu hoch ausgefallen. Das Spiel müssen wir schnell abhaken«, sagt Trainer Rene Reimann.

Der VfB Friedberg hätte die Partie allenfalls am Grünen Tisch für sich entscheiden könen. Die Kreisstädter tragen zu Hause die blauen Kappen. Der Gast hatte keinen erforderlichen weißen Kappensatz dabei. Friedberg stellte schließlich einen Ausweichsatz zur Verfügung. »Das wären zwar dankbare Punkte gewesen, aber ein Spiel sollte immer sportlich entschieden werden«, sagt VfB-Kapitän Dennis Scholl.

Der VfB übernahm per Strafwurf durch Khliustov in Führung. Doch bereits im ersten Viertel zeigte sich die Dominanz des Aufstiegskandidaten um den ehemaligen Nationalspieler Timo van der Bosch. Der zweite Durchgang bot ein unverändertes Bild. Die bemühten Friedberger hatten den schnell vorgetragenen Kontern und der Wurfgenauigkeit der Neustädter nicht viel entgegen zu setzen. Bereits zur Halbzeit war die Partie mit 4:12 entschieden.

Im dritten Viertel stellte der VfB seine Verteidigung um, doch bei fünf Gegentreffern traf nur Nico Schoppe für den VfB. Mit viel Moral zeigte der Gastgeber zumindest im letzten Viertel, gewann diesen Durchgang mit 4:3.

Am nächsten Samstag empfängt der VfB im Usa-Wellenbad (20:15 Uhr) den Tabellenletzten Frankfurt.

VfB Friedberg: Petrov, Duch, Garcia (1), O. Hrynyawskyy, P. Hrynyawskyy, Hütt, Peil (2), Scholl (1) Schoppe (1), Schmidt, Khliustov (1), Taran (3), Vetter.

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