VfB Friedberg mit Kantersieg
(pm). Der VfB Friedberg hat gegen WV Darmstadt an die starte Leistung aus dem ersten Saison-Duell anknüpfen können und am Samstag auch den zweiten Vergleich, diesmal im Usa-Wellenbad, mit 20:6 gewonnen. »Wir haben an den letzten Spielen angeknüpft und uns weiter gesteigert. Genau so müssen wir nun in die nächsten Spiele gehen«, sagt Rene Reimann, der Coach des Wasserball-Zweitligisten aus der Kreisstadt.
Top-Torschütze Dmytro Khliustov traf nach 26 Sekunden zum 1:0 für den VfB. Die Kreisstädter konnten die Führung dank konzentrierter Spielweise bis auf 4:0 ausbauen, bevor erstmals Fehler in der Verteidigung ihren Tribut fordern sollten. Darmstadt verkürzte auf 2:4.
Im zweiten Viertel steigerte der VfB sich zunehmend und konnte sich weiter von den Gästen absetzen. Durch vier Tore in Folge zogen die Gastgeber auf 8:2 davon, bevor Darmstadt den Anschlusstreffer erzielen konnte. Allerdings gelang es den Hausherren noch vor der Halbzeit, auf 11:3 davonzuziehen.
Trotz eines großen Einsatzes der ersatzgeschwächten Gäste dominierte der VfB das Spiel und traf ein ums andere Mal, während Treffer von Seiten Darmstadts die Seltenheit blieben.
Der VfB feierte dadurch einen verdienten und ungefährdeten 20:6-Sieg und schiebt sich damit als bestes hessisches Team an Fulda vorbei auf Tabellenplatz fünf. Besonders erfreulich: Zehn der 13 eingesetzten Spieler konnten sich die Torschützenliste eintragen.
Als nächstes steht für den VfB nun abermals ein Spiel gegen des WSV Ludwigshafen auf dem Programm. Diesmal geht es im Viertelfinale des Süddeutschen Pokals nach Ludwigshafen. Nach zwei Niederlagen in der Liga ist das Ziel nun ganz klar ein Auswärtssieg.
VfB Friedberg: Petrov, Radosavljevic (1), Schmidt (3), Taran (1), Hütt (2), Khliustov (3), Jung, Hahn (2), Hondrich (3), Schoppe (1), Scholl (2), Peil (2), Lotenz.