3. Volleyball-Liga: Fehlende Konstanz im Spiel der Frauen des SSC Bad Vilbel
Die erste Niederlage! Die Volleyballerinnen des SSC Bad Vilbel unterlagen Schwäbisch Gmünd in der Fremde mit 1:3. SSC-Trainer Rene Martin bemängelte die fehlende Konstanz im eigenen Spiel.
(pm). Der harte Kampf hat sich nicht ausgezahlt! Am vergangenen Sonntag unterlagen die Drittliga-Volleyballerinnen des SSC Bad Vilbel am vierten Spieltag beim sechstplatzierten DJK Schwäbisch Gmünd mit 1:3 (18:25, 21:25, 25:22, 23:25). Damit quittierten die bisher ungeschlagenen Bad Vilbelerinnen ihre erste Saisonniederlage und rangieren an dritter Stelle im Klassement.
Das Match erwies sich als große Herausforderung für die Gäste aus der Brunnenstadt. Der SSC musste krankheitsbedingt auf Malika Waser und Friedericke Steininger verzichten. Die Quellenstädterinnen traten die Reise in den Süden deswegen mit einem kleineren Kader als gewohnt an.
Im ersten Satz begann Trainer Rene Martin mit Julia Elbert, Jeannette Pfeiffer, Stefanie Freund, Anna Laschewski, Amelie Krimphoff, Lisa Hornung und Linda Feil in der Startaufstellung. Der Satzbeginn verlief ausgeglichen, aber Schwäbisch Gmünd verschaffte sich durch starke Aufschläge mit 17:14 einen Vorsprung. Trotz Einwechselungen konnte der SSC den Satz nicht für sich entscheiden.
Zu Beginn von Durchgang zwei wechselten die Vilbelerinnen auf der Außenposition und Constanze Bieneck kam für Krimphoff ins Spiel. Die variable Angriffsstrategie und der konstante Spielaufbau der Gegnerinnen stellten jedoch weiterhin eine Herausforderung dar. Die Einwechslungen von Lisa Kreusel und Natascha Raisig aber brachten dann (kurzzeitig) den erhofften Erfolg für die Martin-Schützlinge. Sein Team kämpfte sich von 14:18 auf 18:19 heran, konnte den Satz jedoch nicht mehr drehen.
Im dritten Abschnitt setzte sich Bad Vilbel durch eine beeindruckende Aufschlagsserie von Krimphoff mit 12:6 ab. Diesen Vorsprung behauptete die Mannschaft mit einem starken Angriffsspiel, das vor allem von Bieneck angeführt wurde. Dieser Satzgewinn weckte zunächst die Hoffnung, die Wende im Spiel einleiten zu können.
Auf Messers Schneide
Der vierte Satz entwickelte sich darauf zu einem packenden Duell, das on starken Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt war. Bis zum Spielstand von 20:20 blieb es ausgeglichen. Doch am Ende verpasste es der SSC um Kapitänin Laschewski, sich für seine bemerkenswerte Leistung zu belohnen und zog mit 23:25 den Kürzeren.
Erneut wurde bei Bad Vilbel Bieneck als wertvollste Spielerin ausgezeichnet, während Heim-Akteurin Lisa Denzinger, die als Zuspielerin ihre Angreiferinnen erfolgreich in Szene setzte, für Schwäbisch Gmünd geehrt wurde.
»Trotz der Niederlage bin ich insgesamt zufrieden mit der Teamleistung. Uns fehlt noch die gewisse Konstanz, sodass wir leider immer wieder eine Serie von Punkten abgeben müssen. Daran wollen wir in den nächsten zwei Trainingswochen weiterarbeiten« blickte der Bad Vilbeler Trainer Martin voraus. Die erste Chance, das unter Wettkampfbedingungen auf die Platte zu bringen, bietet sich am 11. November (19 Uhr), wenn der Tabellenvorletzte TSV Auerbach in der Quellenstadt zu Gast ist.