Wetterau-Derby am 12. August
(red). Mit 17 Vereinen startet die Fußball-Verbandsliga Süd am ersten August-Wochenende in die Saison 2022/23. Am Samstag kamen die Klubs mit Klassenleiter Robert Neubauer (Groß-Gerau) zur Vorrundenbesprechng zusammen. Mit dabei: Hessenliga-Absteiger FV Bad Vilbel sowie Gruppenliga-Meister SC Dortelweil
Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird wieder relegiert, sowohl nach oben (Hessenliga) als auch nach unten (Gruppenligen). Der Meister steigt auf, der Zweite bestreitet mit den Zweiten der Verbandsligen Nord und Mitte und dem Verein der Hessenliga, der vor dem ersten Abstiegsplatz steht, die Relegation. Maximal fünf Vereine steigen ab, der vor dem ersten Absteiger platzierte Klub geht in die Relegation mit den Zweiten der Gruppenligen Frankfurt Ost und West und der Gruppenliga Darmstadt. Nach welchem Modus die Relegation stattfindet, ist noch offen. »Statt den seitherigen Spielen Jeder gegen Jeden liegt auch das Wiesbadener Modell auf dem Tisch«, informierte Neubauer. Dabei werden zwei Halbfinalpaarungen (Hin- und Rückspiel) ausgelost. Die beiden Sieger ermitteln in einem Finale auf neutralem Platz den Aufsteiger. Ab der neuen Saison dürfen fünf Spieler eingewechselt werden.
Der FV Bad Vilbel startet am 6. August mit dem Heimspiel gegen Eintracht Wald-Michelbach. Der SC Dortelweil spielt am 7. August zunächst beim SV Münster. Bereits am darauffolgenden Freitag (12. August) kommt es in Dortelweil zum Derby gegen Bad Vilbel.