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Wettertal variabel im Angriff

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Trainer Tim Langsdorf und die HSG Wettertal kommen in der Bezirksoberliga glänzend aus den Startblöcken. ARCHIV: JAUX © Timo Jaux

(pls). Einen Start nach Maß in die neue Spielzeit legten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Wettertal hin. Bei der Landesliga-Reserve des TV Hüttenberg siegte man hochverdient mit 33:23 (16:13). Das Wetterauer-Derby zwischen der HSG Butzbach und der FSG Gettenau/Florstadt war bereits im Vorfeld wegen Personalmangels aufseiten der Gastgeber verlegt worden.

Neuer Termin ist der 27. Oktober.

TV Hüttenberg II - HSG Wettertal 23:33 (13:16): Rechtsaußen Alina Rettig brachte die Gäste mit 2:0 in Front. Im ersten Abschnitt war es eine ausgeglichene Partie. Allerdings fanden die Wettertalerinnen immer wieder Lücken im Defensivblock des Absteigers, und so konnte man durch schnelle Tore ein 9:5 vorlegen. Doch Hüttenberg kam - vor allem durch Siebenmeter-Tore - auf 8:10 heran. Vor der Pause trugen sich Jennifer Wolfner, Mona Weil und Charlotte Brückel in die Torschützenliste ein. So ging es mit einer 16:13-Führung in die Pause. In der ersten Viertelstunde nach dem Kabinengang überrollten die Wettertalerinnen ihre Gegnerinnen förmlich. HSG-Torhüterin Tamara Marsteller hielt jeden Ball und brachte ihr Team auf die Siegerstraße. Elisa Kerschner war mit acht Treffern Toptorschützin im Team von Trainer Tim Langsdorf. Auch die im zweiten Durchgang auf Linksaußen agierende Sophie Kerschner war maßgeblich am deutlichen Erfolg beteiligt. Während der TVH einen kompletten Einbruch erlitt, wussten die Spielerinnen von Langsdorf mit Läufen in die Tiefe, ansehnlichen Passstaffeten und konsequenten Abschlüssen zu überzeugen. Den Gästetrainer freute vor allem die »Variation in den Angriffszügen«.

Beste Werferinnen / Wettertal: E. Kerschner (8/2), S. Kerschner (7), Wolfner (7).

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