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Wetzlarer Sieg

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(ra) Was für ein Befreiungsschlag! Handball-Bundesligist HSG Wetzlar hat am Freitagabend die Wartburgstadt Eisenach mit 27:23 (10:11) gestürmt und durch den nunmehr bereits dritten Auswärtssieg der Saison den Sprung auf Tabellenplatz zwölf (!) geschafft. Von 17 auf 12 dank einer enormen Steigerung im Angriff; von 17 auf 12 dank Linkshänder Stefan Cavor, der im zweiten Abschnitt an seine besten Zeiten erinnerte und mit vier Treffern bei einer 100-prozentigen Wurfquote zum mitentscheidenden Faktor wurde.

Nach mühsamer erster Spielhälfte.

»Ich denke, wir waren die bessere Mannschaft«, resümierte der Rückraumspieler auf Dyn, »ich war immer fokussiert und wir hatten nach der Pause mehr Bewegung ohne Ball. Das war wichtig.«

»Wir sind ruhig geblieben, sind nicht wild geworden«, zeigte sich Wetzlars Trainer Carstens nach Spielschluss zufrieden, »das war der Schlüssel dafür, um in dieser Atmosphäre erfolgreich zu sein.«

ThSV Eisenach: Spikic, Kornecki; Zehnder (7/3), Ende, Snajder (5/2), Saul (4), Kurch (2), Grgic, Heitkamp, Walz (1), Meier, Donker, Scheibel, Weyhrauch (2), Mengon (1), Reichmuth (1).

Wetzlar: Till Klimpke (1), Suljakovic; Novak (7/3), Ole Klimpke, Kuzmanovski, Cavor (4), Rubin (3), Wagner (3), Meyer Ejlersen (2), Vranjes (2), Zelenovic (2), Becher (1), Fredriksen (1), Mellegard (1), Fuchs.

Stenogramm / SRinnen: Kuttler/Merz (Meckenbeuren). - Zuschauer: 3000. - Strafminuten: 14:6. - Disqualifikation: Kurch (55./3. Zeitstrafe). - Siebenmeter: 7/5:5/3

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