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»Wir haben uns einfach selbst besiegt«

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(pm). Böse Überraschung für den VfB Friedberg: In der 2. Wasserballiga mussten sich die Kreisstädter dem bis dato sieglosen EFSC Frankfurt mit 4:9 geschlagen geben. »Wir haben das Spiel in unseren Überzahlsituationen verloren. Hätten wir diese konsequent genutzt, hätten wir das Spiel nicht nur gewinnen können, sogar müssen. Frankfurt war uns heute nicht überlegen, wir haben uns einfach selbst besiegt.

Wir können froh sein, dass Vitali Petrov uns im Tor so oft vor Gegentreffern gerettet hat, sonst hätten wir heute noch deutlich höher verloren«, sagt VfB-Kapitän Nils Peil.

Die Ausgangssituation für den VfB war denkbar schlecht, musste man doch auf einige Stammkräfte verzichten, unter anderem fehlten Leistungsträger wie Hahn, Hütt, Scerbinin und Kapitän Scholl sowie der Trainer des VfB, René Reimann. Auf der Centerposition stand nur ein etatmäßiger Center zur Verfügung, während die Gäste erstmals in der laufenden Saison auf ihren Top-Scorer Krajcovic zurückgreifen konnten.

Trotz der misslichen Ausgangslage startete der VfB Friedberg gut ins Spiel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit stand es 3:3 unentschieden, bevor Frankfurt schließlich noch der Führungstreffer gelang. In der zweiten Spielhälfte funktionierte der VfB-Angriff jedoch nur noch schleppend. Centerspieler Johannes Schäfer musste aufgrund des dritten persönlichen Fehlers das Becken verlassen, sodass die Kreisstädter einen weiteren Ausfall kompensieren mussten. Lediglich einen Treffer konnte der VfB erzielen, unterlag mit 4:9.

Die Chance auf Wiedergutmachung besteht am 16. Mai. Im Usa-Wellenbad ist erneut Frankfurt zu Gast. Der Gegner kann kein Bad zur Verfügung stellen. Zuvor geht es am Samstag noch nach Fulda.

VfB Friedberg: Petrov, Schäfer, Hrynyavskyy (1), Khliustov (2), Duch, Lorenz (1), Jung, Schoppe, Klein, Habrich, Peil.

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