WM-Bronze verpasst

(stp). Derzeit findet in Baku, der Hauptstadt von Aserbaid-schan, die ISSF Weltmeisterschaft im Sportschießen statt. Für den Wettbewerb Großkali-bergewehr Dreistellung 300 m waren aus dem Nationalkader Max Ohlenburger vom Sportschützenteam Wetterau nominiert sowie Markus Abt (SV Amtzell) und Christian Dressel (Brunnen).
Das Team verpasste mit 1722 Ringen den Sprung aufs Treppchen, belegte am Ende der Konkurrenz den undankbaren vierten Platz hinter der Schweiz (1750), Österreich (1746) und Norwegen (1743).
In der Einzelwertung der Herrenklasse I wurde Ohlenburger als bester Deutscher mit 579 Ringen auf Rang 14 notiert. Markus Abt (578) und Christian Dressel (565) kamen auf den 16. und 22. Platz.
In dem Wettkampf erzielte Ohlenburger vom SV Wetterau in der Knieend-Position 191 Ringe, dann im Liegendanschlag 194 Ringe. In der Stehend-Position schoss er als einer von nur zwei Schützen sehr gute 194 Ringe. Der andere war Einzelsieger Maciej Kowalewski aus Polen.
Besser als die Herren machten es die deutschen Damen in der gleichen Disziplin. Lisa Müller (578), Anna-Lena Geu-ther (564) und Veronique Münster (548) kamen auf 1690 Ringe, das bedeutete Mannschafts-Bronze hinter Norwegen (1728) und der Schweiz (1716).