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Zurück auf Los

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Sieglos blieb Handball-Bundesligist HSG Wetzlar um den neuen Schweizer Spielmacher Jonas Schelker (links) beim Heide-Cup in Schneverdingen. © Red

(bf). Bundesligist HSG Wetzlar spürt in der Vorbereitung auf die neue Saison auf dem Parkett die Konsequenzen des vollzogenen Umbruchs. Beim Heide-Cup blieb die Mannschaft von Trainer Benjamin Matschke ohne Sieg - und weiß um die Arbeit, die bis zum Liga-Start noch zu bewältigen ist. Nach der in der Vorsaison knapp verpassten internationalen Qualifikation mit Bundesliga-Platz sieben und den vielen Lobeshymnen geht es für Wetzlar vor der 25.

Spielzeit des Clubs im Handball-Oberhaus zurück auf Los.

Die Niederlage vor Wochenfrist beim Zweitligisten SG BBM Bietigheim sowie am Wochenende das 30:31 gegen den dänischen Meister GOG Gudme, das 22:29 gegen Bundesliga-Rivale HSV Hamburg und das Abschluss-29:33 gegen den Schweizer Titelträger Kadetten Schaffhausen haben aufgezeigt, dass der vorgenommene Umbruch nicht von heute auf morgen zu bewältigen ist. Zumal mit Stefan Cavor (Kreuzbandriss) und Lenny Rubin (Trainingsrückstand nach Corona-Infektion) die Top-Rückraumschützen der vergangenen Saison fehlten und Nationaltorhüter Till Klimpke nach seiner Knie-OP nur ein paar Kurzeinsätze hatte.

Somit fährt die HSG Wetzlar nach dem Turniersieg 2019 diesmal vom Heide-Cup mit drei Niederlagen gegen Top-Clubs nach Hause. Am Donnerstag beim Linden-Cup gegen Bundesliga-Aufsteiger ASV Hamm will man in Stresssituationen besser agieren.

Der Pokal beim Heide-Cup ging an den Lokalmatadoren. Hamburg siegte im Finale gegen den SC DHfK Leipzig nach Siebenmeterwerfen.

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