Begonnen hatten die Baskets mit zwei Treffern von Noah Westerhaus und Justin Stallbohm und lagen auch nach sieben Minuten noch mit 12:9 vorne, ehe drei aufeinanderfolgende Drei-Punkt-Treffer der Lauterer diese wieder nach vorne brachten. So ging es dann auch mit einem 16:20 in das zweite Viertel. Hier drehten die Baskets zunächst stark auf und drehten mit einem 7:0-Lauf den Spielstand wieder um. Und danach war es diesmal Justin Stallbohm, der drei Dreier in Folge für sein Team erzielte. Weil aber auch die Pfälzer nicht untätig waren, blieb das Spiel eng, und Limburg konnte gerade einmal einen Ein-Punkte-Vorsprung in die Pause retten.
Nach der Pause lief das Spiel dann aber für die Gastgeber, und als in der 24. Spielminute ein 51:41 an der Anzeigetafel stand, zweifelte eigentlich keiner der Baskets-Fans mehr an einem erneuten Erfolg ihres Teams. Das sollte sich aber schnell ändern, denn innerhalb von zwei Minuten hatte Kaiserslautern den Rückstand wieder auf einen Zähler verkürzt. Noch aber blieb es ein offener Schlagabtausch, der immerhin mit einem Vier-Punkte-Vorsprung für Limburg in das abschließende Viertel ging.
Hier aber brach die Mannschaft um Keith Sherill stark ein – innerhalb von fünf Minuten erzielten sie gerade einmal drei Punkte, während die Pfälzer fast jeden ihrer Angriffe erfolgreich abschlossen. Noch einmal jedoch nahmen die Spieler von Danny Stallbohm alle Kräfte zusammen und verwandelten den Vier-Punkte-Rückstand zwei Minuten vor Schluss in ein 71:70. Das reichte aber nicht zum Sieg, denn die restlichen acht Punkte gingen sämtlich auf das Konto der „Roten Teufel“ – allein sechs durch Freiwürfe ihres Topscorers Aaron Ellis.
Am kommenden Wochenende sind die Baskets Limburg spielfrei, bevor am ersten Samstag im Dezember die BSG Ludwigsburg ihre Visitenkarte in der Sporthalle der Tilemannschule abgeben wird. DR. PETER KÖHLER
Limburg: Kljaic 11, Stallbohm 14 (4), Westerhaus 16 (2), Zurna 10 (2), da Silva Eduardo, Takongmo, Sherrill jr. 12, Klima 4, Bernatavicius 4.