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Bender nach Bänderdehnung wieder fit

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Es ist zwar erst das elfte von insgesamt 18 Spielen, vor dem die Volleyballdamen der HTG Bad Homburg am Samstagnachmittag in der Oberliga Hessen stehen.

Es ist zwar erst das elfte von insgesamt 18 Spielen, vor dem die Volleyballdamen der HTG Bad Homburg am Samstagnachmittag in der Oberliga Hessen stehen. Doch kommt der um 16 Uhr beim FSV Bergshausen anstehenden Partie in der Sporthalle vor der Söhre enorme Bedeutung zu.

Nach jeweils zehn ausgetragenen Spielen liegen die FSV-Damen aus dem 8400 Einwohner zählenden Fuldabrücker Ortsteil und Roger Tschenetts HTGlerinnen mit jeweils 21 Zählern an zweiter (FSV) und dritter Stelle. Der noch ungeschlagene Tabellenführer DJK 1. SC Klarenthal (26 Punkte aus erst neun Spielen) scheint bereits uneinholbar enteilt. Derweil klafft zum Tabellenvierten VfL Marburg (zuletzt von den HTG-Mädels mit 3:1 bezwungen) bereits eine Lücke von sechs Punkten. Ergo: Das anstehende Duell Bergshausen – Bad Homburg ist bereits ein erstes Endspiel in puncto Vizemeisterschaft und der damit verbundenen Relegation zur Regionalliga Südwest.

Angenehme Erinnerungen

„Im Normalfall sollten wir uns gegen Bergshausen – immerhin ja erst zu dieser Saison aus der Landesliga aufgestiegen – durchsetzen können“, glaubt Bad Homburgs Trainer Tschenett. Im Hinspiel am 10. Oktober hatten seine Damen dieses Kunststück im heimischen Feri-Sportpark vollbracht. Nach 1:2-Satzrückstand gab’s seinerzeit noch einen hart umkämpften 3:2 (25:16, 24:26, 18:25, 27:25, 15:8)-Erfolg. „Hätten wir Bergshausen damals nicht durch unsere eigenen Fehler in Schwung gebracht, wäre das wohl klarer für uns ausgegangen“, blickt Tschenett zurück und zugleich zuversichtlich gen Samstag.

Mit dem Schwung aus dem letztwöchigen 3:1-Sieg über den VfL Marburg und vermutlich auch in Bestbesetzung (Zsuzsanna Bender meldete sich nach fünfwöchiger Verletzungspause/Bänderdehnung gestern Abend im Training wieder zurück), strebt die HTG ihren achten Saisonsieg im elften Spiel an.

Die von Dietmar Gottschlich trainierten der Freien Sportvereinigung 1899 siegten zuletzt 3:1 beim 1. VC Wiesbaden III. Aushängeschilder des Clubs, der sportlich auch einst durch seine Kicker von sich reden machte (von 1978 bis 1982 spielte der FSV in der Oberliga), sind neben Libera Tina Petzold Annahmespielerin Bianca Grünewald, die Mittelangreiferinnen Tine Selle und Lisa Reißig sowie die aufschlagstarken Kristina Afanasjev und Myriam Ben Brahim. gg

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