RSV Weyer - FC TuBa Pohlheim 0:4 (0:1). Die ersten beiden Chancen gingen auf das Konto von Weyer, aber Leon Kissels Schuss flog über das Tor, und Luca Seibels Kopfball wurde aus dem Winkel gefischt. Als Pohlheim dann stärker wurde, gab es eine Reihe von Standards vor dem Weyerer Tor, von denen eine Ecke nach vermeintlichem Handspiel zum 0:1 durch Ahmed Marankoz führte. Danach war die Luft raus, zunächst aus dem Spiel, dann nur noch beim RSV, und man durfte froh sein, kurz vor der Halbzeit nicht noch das 0:2 kassiert zu haben.
Das fiel dann aber unmittelbar kurz nach dem Wechsel: Weyer- hinten rechts völlig offen - und Mathay Göktas hatte kein Problem, quasi ungehindert zu erhöhen (49.). Es war kein Aufbäumen bei den Grün-Weißen zu erkennen, sie ergaben sich in ihr Schicksal, es wollte einfach nichts zusammenlaufen. Ein berechtigter Strafstoß besiegelte die Niederlage endgültig, das 0:4 stellte den unrühmlichen Schlusspunkt dar.
„Zehn gute Minuten zu Beginn und zwei Torschüsse von Niclas Becker in der Schlussphase reichen halt nicht für die Verbandsliga“, resümierte RSV-Boss Roger Barthelmes. rbr
Weyer: Kohlhepp, Orani, Schutzbach, Pfeiffer, Seibel (46. Schmidt), Dietrich, Petri (79. Jilke), Kissel (73. Roth), Stillger, Becker, Ulm - SR: Scherthahn (Bischhofsheim) - Zuschauer: 50 - Tore: 0:1 Marankoz (27.), 0:2 Göktas (49.), 0:3 Marankoz (79., FE), 0:4 Cosby (84.).