Auch wenn eine Bewertung dieser wilden 90 Minuten jedem Anwesenden schwerfiel, musste man von einer gerechten Punkteteilung sprechen. „Ich bin unzufrieden mit dem Auftreten, unzufrieden mit unserer Defensivleistung, kann aber mit dem Punkt insgesamt gut leben. Wir waren verdient im Rückstand, haben uns dann aber gesammelt. Hinten hatten wir einen starken Torwart, und vorne einen Stürmer, den andere Vereine derzeit nicht haben. Das war ein ,Drecksspiel’, in dem wir permanent den Atem anhalten mussten, wenn Bälle in unsere Box flogen. Dass wir aber neun Punkte auf dem Konto haben, ist okay, auch wenn ich mir elf gewünscht hätte, vor allem, weil ich weiß, was im September auf uns zukommt“, meinte Trainer Steffen Moritz.
Dietkirchen: Laux, Nickmann, Böcher, Hautzel, Kratz (86. Stahl), Dankof, Zuckrigl, Cicatelli (88. Groß), Bergs, Mink (63. Schmidt), Klöckner – Unter-Flockenbach: Schütz, Mayer, Kamuff, Hechler (67. Marquardt), Tzimanis, Graidia, Zyprian, Diefenbach (73. Schneider), Hebling, Schaudt (73. Blüm), Kaffenberger – SR: Rau (Kaichen) – Tore: 0:1 Lotfi Graidia (15./FE), 1:1 Maximilian Zuckrigl (35.), 1:2 Linus Hebling (50.), 2:2 (59.), 3:2 (67.) beide Maximilian Zuckrigl, 3:3 Marco Kaffenberger (71.) – Zuschauer: 180.