Den ersten und schwächeren Vorlauf gewann der LSG-Athlet in starken 55,42 Sekunden und unterbot damit erneut die Qualifikationsnorm für die Deutschen U23-Meisterschaften in Wattenscheid. Belohnt wurde Lukas Glöckner mit der Silbermedaille. Im zweiten Lauf war nur ein Athlet schneller als er. Sein Trainer Martin Böhm war voll des Lobes über die letzten 150 qualvollen Meter. Allerdings war der erste Streckenabschnitt nicht optimal verlaufen, denn der LSG-Hürdler musste die ersten drei Hindernisse mit dem etwas schwächeren Bein nehmen.
Im 100-Meter-Endlauf der U23 wurde die schnelle Kim Eidam von der TG Camberg in 12,09 Sekunden starke Fünfte und blieb damit nur eine Hundertstel über ihrem eigenen neuen Kreisrekord, den sie beim Sprintmeeting in Bad Camberg aufgestellt hatte. Im Vorlauf hatte sie sich in 12,23 für den Endlauf qualifiziert.
Philip Stahl „fliegt“ in 11,11 Sekunden über die Bahn
Sieger des B-Endlaufes über 100 Meter der U23 wurde Philip Stahl von der LG Dornburg, der nach schnellen 11,11 Sekunden im Vorlauf den A-Endlauf nur knapp verpasst hatte. Im B-Finale war er in 11,31 Sekunden nicht zu schlagen.
Im 80-Meter-Hürden-B-Endlauf wurde Skiya Götz vom TV Eschhofen Dritte mit neuer Bestzeit von 12,63 Sekunden, nachdem sie sich im Vorlauf mit 12,80 qualifiziert hatte. Siebte wurde ihre Vereinskameradin Darleen Kronsfoth im Hammerwurf-Wettbewerb der U23 mit 42,68 Metern. mru