Doch Trübsal blasen ist in Dietkirchen verboten, schließlich stehen noch zwei Spiele vor der Tür, die der TuS ordentlich über die Bühne bringen will. Bei aller Kritik gibt „Wörsi“ aber auch noch einmal zu bedenken: „Was wir in der Vorrunde geleistet haben, war überragend. Da hat alles zusammengepasst, und wir durften im Dezember den Klassenerhalt feiern, was für den Verein ein unfassbarer Erfolg ist.“
Mit der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz kommt der Tabellenzweite, der zumindest seinen Rang, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt, halten möchte, auf den Reckenforst. Da den Osthessen mit dem FC Eddersheim ein weiterer potenzieller Aufstiegskandidat im Nacken sitzt, ist ein Auswärtssieg Pflicht. „Wir wollen ein achtbares Spiel machen oder sogar eine Sensation schaffen. Ich hoffe darauf, dass wir eine andere Körpersprache an den Tag legen und dem Favoriten einen großen Fight liefern“, sagt Thorsten Wörsdörfer. „Entscheidend ist nicht, wie Fulda drauf ist, sondern ob wir uns wieder finden.“ Furchteinflößend ist die Statistik der letzten vier Hessenliga-Spiele der Truppe von Trainer Sedat Gören aber irgendwie schon: vier Siege, 19:0 Tore.
Emotional könnte es aber schon vor dem Anpfiff werden, denn Trainer Thorsten Wörsdörfer wird offiziell verabschiedet. – Redaktionstipp: 2:2.
Samstag:
Hessen Dreieich - FSV Fernwald 15.00
SC Waldgirmes - SV Neuhof 15.00
TuS Dietkirchen - SGB Fulda-Lehnerz 16.00
Sonntag:
FC Eddersheim - FC Erlensee 15.00