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HSV Götzenhain kann für die A-Klasse planen

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Die Handballer der TSG Bürgel II sind dem Klassenerhalt in der Bezirks-Oberliga Offenbach/Hanau ein Stück näher gekommen. Der HSV Götzenhain, dem ja ohnehin noch fünf Punkte wegen fehlender Schiedsrichter

Die Handballer der TSG Bürgel II sind dem Klassenerhalt in der Bezirks-Oberliga Offenbach/Hanau ein Stück näher gekommen. Der HSV Götzenhain, dem ja ohnehin noch fünf Punkte wegen fehlender Schiedsrichter abgezogen werden, kann indes schon für die A-Klasse planen.

TSG Bürgel II – HSG Kinzigtal 27:25 (12:10). – „Das waren ganz wichtige ,Big Points‘ im Kampf um den Klassenerhalt. Unsere Abwehrleistung war überragend, und mit Vincent Dins hatten wir wieder einen starken Rückhalt“, freute sich Bürgels Trainer Boris Wolf. In der ersten Halbzeit hatte die TSG leichte Vorteile, verpasste aber durch einige Fehlwürfe eine höhere Führung als das 12:10 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel gerieten die Gastgeber nach einigen Fehlwürfen in Rückstand. Beim 23:24 lagen die Hausherren immer noch hinten, aber auf Dins im TSG-Kasten war Verlass. Dank seiner Paraden konnten die Bürgeler den Spieß wieder herumdrehen und die Partie schließlich noch für sich entscheiden. „Wenn wir nächste Woche in Langenselbold gewinnen sollten, würden wir uns diesen Sieg von heute vergolden“, meinte Wolf nach dem Abpfiff. Für sein Team trafen: N. Lenort (10/4), Zahn (7), Seuring (4), Feldmann, Morgano, Lehmann (je 2).

HSV Götzenhain – HSG Dietzenbach 25:33 (11:15). – Das Derby begann mit einer Schweigeminute für das kürzlich verstorbene Götzenhainer Vereinsmitglied Helmut Stolle. Vom Anpfiff an sahen die Zuschauer in der HSV-Sporthalle eine zerfahrene, aber ausgeglichen Begegnung. Die so gut wie abgestiegenen Hausherren vergaben in der ersten Halbzeit zwei Mal die Chance zum Ausgleich vom Siebenmeterpunkt. Besser machten es die Gäste in punkto Chancenverwertung und führten so zur Pause bereits mit vier Toren Vorsprung. Der Start in die zweite Hälfte gehörte dann eindeutig der Dietzenbachern, die ihre Führung letztlich schon entscheidend auf 21:13 ausbauten. Die HSV-Abwehr zeigte sich vor allem über die lange Seite überfordert und lud den Gegner immer wieder zu einfachen Toren ein. So kam in dem Derby zu keiner Zeit wirklich Spannung auf und am Ende stand ein völlig verdienter Dietzenbacher Erfolg. Für Götzenhain trafen: Schöbne (7/1), Maksimovic (6), Maurus (4), Trabelsi (4/1), Smati (3/1) und Kalusa.

(rm)

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