Auch auf das gesamte Rennjahr 2022 blickt Weissermel gerne zurück. „In der Meisterschaft konnten wir die Saison auf Platz acht beenden. Auch hier ist nur ein Auto mit der gleichen Leistung vor uns. Der Rest hat wesentlich stärkere Fahrzeuge oder verbesserte Aerodynamik.“ Seine Leistungsdaten unterfüttern dies. Die Rundenzeiten verbesserten sich ohne Ausnahme in jedem Rennen, sagt Weissermel. Insgesamt pilotierte er vier verschiedene Rennwagen in zwei unterschiedlichen Rennserien. Darunter waren sogar vier Gaststarts in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS). „Wir kommen unserem Ziel vom legendären 24-Stunden-Rennen immer näher. Das Potenzial zum Aufstieg in die Profiliga im kommenden Jahr ist da, und die Weichen werden dafür gestellt“, sagt der Oberurseler.Max Weissermel: Rückkehr auf die Nordschleife
Ende Februar sollen die Test- und Einstellfahrten beginnen. Bis dahin gilt es, die Rahmenbedingungen abzustecken, unter anderem Fahrzeug- und Materialvorbereitung, aber auch finanzielle und organisatorische. „Wir werden definitiv wieder im Langstreckensport auf der Nordschleife teilnehmen“, betont Max Weissermel. In welcher Rennserie und in welchem Umfang, stehe allerdings noch nicht fest.
