Mit dem SC Viktoria Griesheim stellt sich im Übrigen am Samstag eine Mannschaft auf dem Reckenforst vor, die noch nie dort war. Die beiden einzigen Duelle waren in Griesheim über die Bühne gegangen. Die aus Dietkircher Sicht bittere Bilanz: zwei Spiele, zwei Niederlagen. „Bislang sind sie nicht unser Lieblingsgegner“, macht „Wörsi“ deutlich, wohlwissend, dass die Uhren in Heimspielen anders ticken. Die Darmstädter waren nicht gut in die Saison gestartet, haben sich in den letzten Wochen aber klar stabilisiert und unter anderem Eddersheim (3:2), Walldorf (3:2) und Ginsheim (3:0) besiegt, zudem in Hadamar einen Punkt geholt (1:1). Thorsten Wörsdörfer sagt: „Das wird ein ganz schwieriges Spiel für uns. Sie haben schon häufig Rückstände gedreht, was zeigt, dass die Moral in der Mannschaft stimmt.“
Ganz davon abgesehen, dass die 90 Minuten für die Schwarz-Roten ein knifflige Angelegenheit werden, darf die Partie auch als „Sechs-Punkte-Spiel“ betrachtet werden. „Es kann schon zeigen, in welche Richtung es geht, schließlich haben wir nach dem Spiel am kommenden Dienstag die Hälfte der Runde schon absolviert. Aktuell stehen Mannschaften in der Tabelle hinter uns, für die diese Tatsache unvorstellbar ist. Und da man die Punkte gegen Teams, die man in der Auf- oder Abstiegsrunde in der gleichen Gruppe hat, mitnimmt, wäre es schon von Vorteil, am Samstag zu gewinnen. Dafür brauchen wir aber eine Leistung wie gegen Walldorf oder Hadamar. Von daher lautet unsere Devise: Kopf hoch, Visier runter – und Attacke“, so Wörsdörfers Order. Moses Nickmann, Marco Müller und Colin Schmitz werden in den Kader zurückkehren. Lukas Hautzel und Jonathan Mink fallen aktuell aus. Redaktionstipp: 3:1. PATRICK JAHN
Freitag:
FV Bad Vilbel - Rot-Weiß Walldorf 19.30
Hessen Dreieich - SV Zeilsheim 20.00
Samstag:
SC Waldgirmes - VfB Ginsheim 15.00
TuS Dietkirchen - Viktoria Griesheim 16.00
Sonntag:
Türk Gü. Friedberg - FC Eddersheim 15.00
Spielfrei: SV Rot-Weiß Hadamar