Nach Seitenwechsel stand mehr und mehr FCD-Keeper Lukas Krahnefeld im Mittelpunkt; er hielt, was zu halten war. Dennoch spielte sich der Hessenligist in einen regelrechten Rausch und traf weiter durch Mohammad Reza Kazeroni (2), Niklas Schmitt und Colin Schmitz. Auffällig im zweiten Durchgang in der Mannschaft von Florian Hammel, der von Co.-Trainer David Koca vertreten wurde, war der schnelle Außenbahnspieler Mikail Koyun. Zweimal scheiterte zudem Ajmir Koochi mit Foulelfmetern an TuS-Torwart Raphael Laux. Der Schiedsrichter des TSV Heringen, Tim Dalef, mit seinen Assistenten Waldemar Podvitelski und Jan Kleemann, hatte das Spiel stets im Griff.
Dietkirchen: Laux, Nickmann, J. Schmidt, Hautzel, Kratz, Dankof, Zuckrigl, Ciatelli, Bergs, Mink, Schmitz, Schmitt, Böcher, Kazerooni, Wenig, Kuczok, Groß, Klöckner, Lengwenus – Dorndorf: Krahnefeld, Cifuentes, Kunz, Schneider, Pfau, Röhrig, Koyun, Blech, Koochi, Kröner, Besirovic, Dahlem, Iwan, Tuzlak, Vogt, Jede, Koca – SR: Dalef (TSV Heringen); Assistenten: Waldemar Podvitelski, Jan Kleemann – Tore: Max Zuckrigl (2), Robin Dankof (2), Colin Schmitz (2), Niklas Schmitt, Mohammad Reza Kazerooni (2) – Fabio Dahlem, David Röhrig.
Am Freitag Hadamar gegen Gonsenheim
In Heringen trifft Hessenligist SV Rot-Weiß Hadamar heute Abend um 19.30 Uhr auf Liga-Konkurrent SV Gonsenheim. Für Hadamar ist es schon der zweite Auftritt im Rahmen der TSV-Sportwoche, und es wird allmählich richtig ernst: Rot-Weiß startet am 30. Juli beim 1. FC Erlensee in Runde. Gonsenheim muss erst am 10. August in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Nord gegen Regionalliga-Absteiger TSV Schott Mainz ran. In der abgelaufenen Saison war der Konkurrent der Eisbachtaler Sportfreunde Dritter der Abstiegsrunde geworden. Das Team von Trainer Anour Ddaou baut in erster Linie auf Spieler aus der eigenen Jugend; die Neuzugänge sind allesamt zwischen 18 und 24 Jahre jung. Geleitet wird das Spiel im Übrigen von Frederik Angermeier und den Assistenten Waldemar Podvitelski und Lukas Weimar. pul/mor