Es ist also durchaus davon auszugehen, dass der Trainer den einen oder anderen wichtigen Spieler seines ohnehin kleinen Kaders für die Partie am Sonntag gegen Friedberg schonen könnte. – Redaktionstipp: 2:3.
SC Hessen Dreieich – SV Rot-Weiß Hadamar. Dass die Fürstenstädter nach dem klaren 4:1 gegen Schlusslicht VfB Ginsheim die Tabellenführung zurückerobert haben, mag ein positiver Nebenaspekt sein, könnte aber den kommenden Gegner auch ein Stück weit motiviert haben. Klar ist: Der SC Hessen Dreieich hat sich zuletzt stabilisiert und feierte vier Siege und ein Remis aus den letzten fünf Partien. Die Ausgangslage versteht sich also beinahe von selbst. Voraussichtlich werden beide Teams in der Aufstiegsrunde an den Start gehen, was die anstehenden 90 Minuten noch wichtiger macht.
Hinspiel-Sieg macht Rot-Weiß Mut
Der 3:1-Erfolg aus dem Hinspiel dürfte den Rot-Weißen Mut geben. Das sieht auch Co.-Trainer Maximilian Reitz so: „Da haben wir gezeigt, dass wir uns vor niemandem in die Hose machen müssen. Natürlich wird das extrem schwer für uns, wir wissen aber, dass wir auch dort bestehen können und werden uns sicherlich nicht verstecken.“ Beim Blick auf den Widersacher gerät Reitz auch ein bisschen ins Schwärmen: „Sie verfügen über brutal gute Einzelakteure, die Spiele alleine entscheiden können. Zudem wird der Dreieich-Kader nach vielen Verletzungen auch so langsam komplett. Dennoch sind wir uns bewusst, was wir können, und wie wichtig diese 90 Minuten sind.“
Fakt ist: Bleiben die Punkte bei der Elf von Trainer Taner Yalcin, würde sie an den Hadamarern vorbeiziehen. Das gilt es aus Sicht des aktuellen Tabellenführers natürlich zu vermeiden, um gegebenenfalls weitere, elementare Zähler für den zweiten Saisonabschnitt einzuheimsen. – Redaktionstipp: 2:2. PATRICK JAHN