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Skispringen bei Olympia: Geiger im Training weit zurück, auch Eisenbichler nicht in Topform

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Karl Geiger
Für Deutschlands derzeit besten Skispringer Karl Geiger lief das erste Training auf der Olympia-Schanze nicht nach Maß. © Matthias Schrader/AP/dpa

Beim Skispringen bei Olympia 2022 gab es die ersten Trainingseinheiten von der Normalschanze. Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger ist beim ersten Training in Zhangjiakou hinterhergesprungen, Constantin Schmid wurde bester DSV-Springer.

Zhangjiakou - Bereits am ersten Wettkampftag bei Olympia 2022 wird im Skispringen* die Qualifikation der Herren ausgetragen. Am Abend bestreiten die Damen dann ihr einziges Einzelspringen bei Olympia.

Zunächst standen am Donnerstag die ersten Trainingseinheiten von der gänzlich unbekannten Schanze in Zhangjiakou auf dem Programm. Dabei hatten die deutschen Athleten so ihre Probleme.

Skispringen bei Olympia: Geiger mit Problemen, drei verschiedene Sieger

Nach Versuchen auf 95, 96 und 96 Meter kam Karl Geiger nicht über die Ränge 20, 21 und 22 hinaus. Die Siege in den drei Durchgängen gingen an Manuel Fettner aus Österreich, den Norweger Halvor Egner Granerud und den Russen Jewgeni Klimow. Geiger gilt bei den Spielen in Peking als einer der großen Favoriten, muss sich aber bis zum Einzel am Sonntag noch deutlich steigern.

„Springerisch lief es noch nicht so gut. Eine genaue Ursache kann ich nicht festmachen. Es hat ein bisschen das Feingefühl gefehlt. Ich habe einfach noch nicht reingefunden. Das ist jetzt meine Aufgabe“, sagte Geiger, der nach den ersten Versuchen auf der Anlage etwas konsterniert wirkte.

Markus Eisenbichler mit zwei zehnten Plätzen und Constantin Schmid, der einmal Achter wurde, schnitten diesmal besser ab. Am Freitag wird erneut trainiert, am Samstag steht die Qualifikation für das Normalschanzeneinzel auf dem Programm.

Skispringen bei Olympia: Althaus zeigt sich in guter Form, Takanashi überragt

Deutschlands beste Skispringerin Katharina Althaus ist mit einer guten Leistung in ihre Olympischen Winterspiele gestartet. Die Oberstdorferin sprang im ersten Training am Donnerstag in Zhangjiakou in drei Durchgängen auf die Plätze drei, fünf und fünf und war anschließend zufrieden. «Es fühlt sich auf jeden Fall gut an. Ich bin gut ins Training gestartet und fühle mich wohl», sagte die 25-Jährige.

Hervorragend präsentierte sich die Japanerin Sara Takanashi, die zwei von drei Einheiten gewann. Das zweite Training entschied die Slowenin Nika Kriznar für sich.

Quelle: chiemgau24.de

*chiemgau24.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

truf, dpa

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