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Bank-Kunden werden Opfer von SMS–Betrug: So schützt du deine Daten

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Die Verbraucherzentrale NRW warnt aktuell vor Abzocke beim Online-Banking. Betrüger bringen dazu Fake-SMS in den Umlauf.

Deutschland – Ob falsche Paket-Nachrichten* oder Betrug via Whatsapp*: Die sogenannte Smishing-Masche wird seit der Pandemie noch häufiger von Betrügern genutzt als zuvor. Aktuell sind falsche SMS im Umlauf, die angeblich von Banken und Sparkassen stammen, weiß RUHR24*.

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)Bundesoberbehörde
SitzBonn
Gründung1. Januar 1991

Neue Smishing-Masche – Bankdaten sind in Gefahr

„Smishing“ ist laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Wortschöpfung aus den Begriffen SMS und Phishing (Diebstahl von Zugangsdaten über gefälschte Nachrichten oder E-Mails). Betrüger versenden dabei Fake-SMS an ihre Opfer, um beispielsweise sensible Daten abzugreifen oder Schadsoftware zu verbreiten.

Im vorliegenden Fall ist der mögliche Schaden für die Opfer dabei besonders groß. Denn die Hacker versuchen via Smishing Zugang zu Bankkonten zu erhalten (News rund um Digitales* bei RUHR24).

Smishing-Betrug im Umlauf: Vorsicht vor diesen SMS

Dazu verschicken die Kriminellen eine SMS an Smartphone-Nutzer, die entweder über angebliche Neuerungen oder aber über vermeintliche Probleme beim Online-Banking informiert, erklären die Verbraucherschützer.

Laut Verbraucherzentrale NRW sind beispielsweise diese Texte im Umlauf:

Phishing Sparkasse Betrug.
Betrüger verschicken derzeit im Namen der Sparkasse falsche SMS. © Arne Dedert/dpa

SMS-Betrug – das raten Verbraucherschützer den Opfern

Über die entsprechenden Links gelangten Nutzer dann oftmals zu wirklich „echt“ wirkenden Webseiten. Betroffene sollten natürlich auf keinen Fall ihre Zugangs-Daten dort eingeben, denn ansonsten ist ihr Bankkonto in Gefahr. Auch Apps sollten nicht installiert werden, auch das werde in der Fake-SMS häufig gefordert.

Wer auf die Masche hereingefallen ist und auf diese Weise bereits Geld verloren hat, dem rät die Verbraucherzentrale, Folgendes zu tun:

Phishing im Namen von Banken und Sparkassen: Opfer verlieren hohe Geldsummen

Dass ahnungslose Opfer auf solche Betrügereien hereinfallen, passiert trotz regelmäßiger Warnungen leider immer wieder. Ein Problem dabei ist, dass die Täuschungen immer „besser“ werden und auch die Texte nicht mehr so häufig mit Rechtschreibfehler gespickt sind wie früher.

So verlor beispielsweise ein Ehepaar aus Neubrandenburg im Oktober 18.000 Euro durch Onlinebanking-Betrug, wie der Nordkurier berichtete. Eine Frau aus Bayern verlor laut einem Bericht von br.de im November sogar satte 300.000 Euro an perfide Online-Betrüger. Sie war auf eine Phishing-Mail im falschen Namen ihrer Bank hereingefallen. *RUHR24 ist Teil des Redaktionsnetzwerks von IPPEN.MEDIA.

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