Die Verkehrsexperten erklären dazu, dass die Typklassen für die meisten Modelle in der Regel „nur um eine Klasse nach oben oder unten“ gehen. Größere Sprünge machten demnach im Jahr 2022 etwa der Škoda Kamiq 1.5 TSI und der Toyota C-HR Hybrid 2.0 – sie verbesserten sich sogar um drei Klassen – während sich auf der anderen Seite der Nissan Leaf und der Mercedes Benz GLC 250 Coupe 4Matic um jeweils zwei Typklassen verschlechterten.
Schlechter wird das Jahr 2023 auch für Fahrer von bestimmten Elektroautos. Ab dem 1. Januar endet für Plug-in-Hybride die staatliche Förderung. Wer sich dann ein solches Auto zulegen möchte, der wird nur noch mit geringeren Prämien unterstützt.
Zum Thema Förderung von Plug-In-Hybridfahrzeugen ab dem Januar 2023 hat der ADAC eine Übersicht erstellt:
Autofahrer können zumindest etwas aufatmen, wenn sie im Jahr 2023 an die Tankstellen fahren müssen. Eigentlich wären die CO2-Abgaben für Benzin und Diesel im Jahr 2023 auf die nächst-teurere Stufe gehoben worden. Aufgrund der aktuellen Lage sind die Energiekosten allerdings übermäßig angestiegen.
Die Bundesregierung hat daher beschlossen, die jährliche, stufenweise CO2-Steuererhöhung für 2023 auszusetzen. Autofahrer müssen also nicht damit rechnen, dass die Abgaben von 30 auf 35 Euro pro Tonne CO2 klettern. Laut Auto-Motor-Sport wird der Preis von 55 Euro pro Tonne wird nun erst 2027 erreicht.