Penny-Kundin macht Ekel-Fund: „Möchte meine kleinen Kinder nicht vergiften“

Schimmel in der ungeöffneten Packung. Und das nicht zum ersten Mal! Eine Penny-Kundin hat Bedenken, dieses Produkt weiterhin zu kaufen.
München – Das sieht gar nicht gut aus. Grün-blau schimmert Schimmel aus der ungeöffneten Packung, die Plastikfolie ist beschlagen. Den „San Fabio“ Mozzarella von Penny muss die Kundin wohl wegschmeißen, bevor sie ihn überhaupt angerührt hat. Besonders ärgerlich: Das Ekel-Szenario erlebt sie nicht zum ersten Mal.
Penny-Kundin findet zum zweiten Mal Schimmel in Mozzarella-Packung – Mindesthaltbarkeitsdatum nicht erreicht
„Es ist jetzt schon die zweite Packung, welche innerhalb kürzester Zeit verschimmelt ist, obwohl erst gekauft und noch nicht geöffnet“, schreibt die Frau auf Facebook. Auf den Fotos, die sie dazu schickt, ist gut zu erkennen, dass die Packung noch versiegelt ist. Trotzdem lauert der Schimmel bereits im Käse und das ganze fünf Tage vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum, glaubt man dem Datum des Postings.

„Das ist wirklich sehr ärgerlich und ich habe nun echt Bedenken, noch einen geriebenen Mozzarella von San Fabio zu verwenden“, hält die Kundin fest: „Ungern möchte ich meine kleinen Kinder vergiften.“ Einmal nicht aufgepasst und schon könnte der Schimmel im Essen für die Kleinen landen.
Schimmel in verschlossener Packung: Luftzieher kommen immer wieder vor – Penny reagiert enttäuscht
Dass Schimmel in einer eigentlich noch verschlossenen Packung entsteht, kommt leider immer wieder vor. Meist sind Produktionsfehler bei der Verpackung der Ware dafür verantwortlich, sogenannte Luftzieher. Wenn das Vakuum in der Packung gestört wird und Luft an die Ware gelangt, verdirbt sie deutlich schneller. Den Markt trifft häufig keine Schuld. Ein Kaufland-Kunde musste das auf die harte Tour lernen.
Die Penny-Kundin geht von einem ähnlichen Fehler aus. „Ich nehme an, es handelt sich um einen Produktionsfehler, denn die Packung ist nicht, wie sonst verschweißt“, stellt sie fest. Großes Pech und unschöner Zufall, dass sie, wie sie sagt, schon zum zweiten Mal ein wohl fehlerhafter Produkt erwischt. Und dann auch noch von derselben Marke.
Der Discounter reagiert zerknirscht. „Oh man, das sollte natürlich nicht passieren“, antwortet er mit einem enttäuschten Emoji und fragt: „Hast du die Kolleginnen und Kollegen im Markt schon darauf angesprochen?“ Üblicherweise zeigen sich Discounter bei solchen Fällen nämlich unkompliziert. Kundinnen und Kunden können fehlerhafte Ware meist ohne große Umstände im Markt umtauschen.