Real-Filiale entsetzt mit Klopapier-Aktion: Foto zeigt Ausmaß - Kunden mit üblen Vorwürfen
Diese Aktion ging nach hinten los. Eine Real-Filiale wollte ihre Kunden mit Klopapier versorgen. Doch diese erheben nun schwere Vorwürfe.
- Ein Supermarkt organisierte nun eine ungewöhnliche Toilettenpapier-Aktion.
- Kunden zeigen sich jedoch alles andere als begeistert.
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Gütersloh - Das Coronavirus greift weiter um sich, die Zahl der infizierten Personen steigt weltweit weiter an. Ein besonderes Phänomen, das diese Zeit hervorruft, sind die bereits seit Wochen anhaltenden Hamsterkäufe. Vor allem Nudeln, Mehl und Toilettenpapier erfreuen sich bei Kunden großer Beliebtheit. Mancherorts werden die Rollen sogar bis unters Dach gestapelt.
Coronavirus: Supermarkt überrascht mit Toilettenpapier-Aktion
Viele Supermärkte versuchen aus diesem Grund bereits das Konsumverhalten ihrer Kunden zu regulieren. So mancher Supermarkt lässt Kunden beispielsweise nur noch eine Packung Toilettenpapier kaufen, auch ein Aufpreis für jede weitere Packung Toilettenpapier soll Kunden vom Hamsterkauf abhalten.
Eine Real-Filiale aus Gütersloh gerät nun jedoch unter Beschuss. Einige Kunden werfen dem Markt nämlich vor, mit der Corona-Krise Geld machen zu wollen. Wie eine Kundin auf einem Foto dokumentiert, hatten sich die Mitarbeiter des Supermarkts eine ungewöhnliche Aktion überlegt.
Coronavirus: Supermarkt verpackt Toilettenpapier neu - Kunden sind entsetzt
Um möglichst viele Kunden mit dem scheinbar wertvollen Toilettenpapier versorgen zu können, packten die Mitarbeiter das Toilettenpapier einfach aus. Während die meisten Toilettenpapier-Packungen für gewöhnlich acht Rollen beinhalten, verpackten die Mitarbeiter die Rollen nun noch einmal neu ein.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, packten Mitarbeiter des Marktes immer zwei Rollen gemeinsam in eine kleine Obsttüte. So könne jeder Kunde für 1,50 Euro zwei Rollen Toilettenpapier sein Eigen nennen. Doch die ungewöhnliche Aktion ging prompt nach hinten los.
Coronavirus: Toilettenpapier im Supermarkt als neue Abzock-Masche?
Nachdem eine Kundin den Toilettenpapier-Berg fotografiert und das Foto auf Facebook gestellt hatte, verbreitete sich die Aufnahme umgehend. Während die Aktion von vielen Kunden mit einem Lachen aufgenommen wird, zeigen sich andere entsetzt.
Viele von ihnen kritisieren beispielsweise die Hygiene, die bei dieser Umpack-Aktion keinesfalls gewährleistet sein könnte. Auch der hohe Plastikverbrauch steht in der Kritik.
Andere Kunden werfen dem Supermarkt hingegen Abzocke vor. Schließlich könne die Filiale mit dieser Aktion weitaus mehr Geld verlangen, als mit einer handelsüblichen Packung zum normalen Preis.
Coronavirus: Kunden wütend über Toilettenpapier-Aktion
„Schaut man mal in den Onlineshop unter Desinfektionsmitteln sieht man auch horrende Preise. Beispielsweise ein Sagrotan Sprühflaschenset (Zwei Stück) für 30 €“, „Das nenne ich mal Wucher oder Betrug“ und „Unglaublich“ ist dort unter anderem zu lesen.
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