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So tödlich wie ein T-Rex: Monströser Fund in Argentinien versetzt Forscher weltweit in Aufregung

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Zehn Meter lang und nicht weniger tödlich als ein T-Rex: In Argentinien machen Forscher eine besondere Entdeckung. Der Fund sorgte weltweit für Aufsehen.

El Calafate - Es ist ein Fund, der weltweit für Aufregung sorgt: In Argentinien haben Forscher die Überreste eines besonderen Urtiers entdeckt.

Wie zunächst die argentinische Zeitung Clarín berichtete, haben Paläontologen in El Calafate in der Region Santa Cruz das Fossil eines Dinosauriers ausgegraben, der als Megaraptor bezeichnet wird. Gelebt haben soll dieser in der späten Kreidezeit - als einer der letzten fleischfressenden Dinosaurier, die auf der Erde weilten. 

Monströser Fund in Argentinien: Forscher waren sich zunächst selbst im Unklaren

Ausgegraben wurde der monströse Fund bereit im März dieses Jahres. Doch wie die Zeitung Clarín weiter berichtet, seien sich die Forscher zunächst nicht im Klaren gewesen, um welch besonderes Fossil es sich handelte. 

Als schließlich feststand, dass es sich bei dem ausgegrabenen Fund um das wohl rund 70 Millionen alte Fossil eines Megaraptoren handelte, machte die Meldung  Schlagzeilen. Noch immer erforschen Wissenschaftler das Leben der Urzeittiere - viele Einzelheiten sind dabei weiterhin unklar. Der Fund in Argentinien soll nun dabei helfen, genaue Details über das Leben der Megaraptoren herauszufinden. 

So tödlich wie ein T-Rex: Monströser Fund in Argentinien versetzt Forscher weltweit in Aufregung  

Bei dem gefundenen Dinosaurier handelt es sich offenbar um ein relativ junges Exemplar. Laut Forschern gilt der etwa zehn Meter lange Megaraptor als etwas schlankerer und schnellerer Jäger als der T-Rex. Was das Erlegen seiner Beute anging, war er nicht weniger tödlich als der T-Rex: mit seinen scharfen, etwa 40 Zentimeter langen Krallen fing der Dinosaurier seine Beute. 

Der Süden Argentiniens gilt als früherer Lebensraum der besonderen Dinosaurier. Durch das wüstenartige Klima, das dort vorherrscht, bleiben Fossile dort bis heute teilweise gut erhalten. Funde wie jener im März in El Calafate äußert selten. Für Wissenschaftler stellt der ausgegrabene Megaraptor ein besonderes Forschungsobjekt dar.

nema

Nicht in Argentinien, sondern in den USA machte ein Forscher aus München außerdem einen sensationellen Fund*, der sogar einen neuen Rekord darstellte.

Zu schockierenden Funden im Wald kam es in Deutschland. In Mecklenburg-Vorpommern und in Niedersachsen tauchte etwas auf, dass die Behörden in Alarmbereitschaft versetzte. Einen komplett anderen Fund entdeckte ein Spaziergänger außerdem in Nordrhein-Westfalen mitten in einem Wald unter einer Plane. Die Polizei ermittelt. 

Erfurt: Kinder haben bei einem Freibad einen schockierenden Fund gemacht.

1989 hat ein Mann in Baden-Württemberg etwas Unscheinbares im Garten gefunden - 30 Jahre später entpuppt es sich als Sensation. 

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