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Corona: EU-Urlaubsland verkündet wochenlangen Lockdown - mit viel drastischeren Maßnahmen als in Deutschland

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Beliebtes Urlaubsziel: die Insel Mykonos in Griechenland.
Beliebtes Urlaubsziel: die Insel Mykonos in Griechenland. © Attika Reisen/dpa

Die zweite Corona-Welle trifft jetzt auch Griechenland hart. Das Mittelmeerland beschließt einen drastischen Lockdown - für mehrere Wochen und inklusive Ausgangssperre.

München/Athen - Griechenland, die Inselgruppe Kykladen, Rhodos und Kreta - es sind beliebte Urlaubsziele der Deutschen. Nicht nur im Hochsommer. Doch das heimtückische Coronavirus* macht freilich auch vor der Schönheit nicht Halt - so hat die zweite Corona-Welle* jetzt die Hellenische Republik hart getroffen.

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Präziser: Landesweit betrug am Mittwoch (4. November) die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz* 92,75 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. Langfristig ist das zu viel für das Gesundheitssystem im südlichen Balkan-Land.

Die Regierung von Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat deshalb einen mehrwöchigen Lockdown beschlossen - mit teils drastischen Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten ab Samstag, 7. November, 6 Uhr, bis Ende des Monats.

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Griechenland will so die sich ausbreitende zweite Welle der Corona-Pandemie eindämmen. Seit 1. November stuft das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) die Region West-Makedonien an der Grenze zu Albanien und Nordmazedonien als Covid-19-Risikogebiet ein.

Weitere Teile des Mittelmeeranrainers könnten angesichts der steigenden Zahlen schon bald folgen. (pm) *Merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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