Lena gibt Einblicke als Oktoberfest-Kellnerin und teilt einen cleveren Trick für hungrige Supermarkteinkäufe
Die Regensburger Oktoberfest-Kellnerin Lena teilt ihren Alltag online und präsentierte nach ihrer Arbeit beim Gäubodenfest einen cleveren Supermarkt-Trick.
München - Sie gehört zu den Hunderten, die auf dem Oktoberfest hart arbeiten, damit andere sich amüsieren können (und natürlich, um selbst Geld zu verdienen): Lena aus Regensburg. Sie ist eine der wenigen, die ihren Alltag als Oktoberfest-Kellnerin auf Social Media.Plattformen wie TikTok und Instagram teilen. Schon im Vorfeld hat Lena verschiedene Clips veröffentlicht, bis hin zum Sonnenaufgang am Eröffnungstag.
Oktoberfest-Kellnerin Lena: „Ich freu mich narrisch! Auf a friedliche Wiesn und a guade Zeit uns allen!“
Lena kommt ursprünglich aus der Straubinger Region, studiert aber in Regensburg und ist 25 Jahre alt. Auf dem Oktoberfest arbeitet sie im Schützen-Festzelt und kann es am Samstagmorgen kaum erwarten. „Ich freu mich narrisch! Auf a friedliche Wiesn und a guade Zeit uns allen!“, teilt sie tz.de mit. Ihre Follower können wahrscheinlich noch viele Videos von ihr erwarten.

Erst im August hat Lena beim Gäubodenfest in Straubing gearbeitet. Seitdem gab es viel zu sehen auf TikTok. Sie hat zum Beispiel das Laminieren ihrer „Spickzettel“ dokumentiert (das erspart das Kopfrechnen, wenn jemand eine größere Anzahl Maß bestellt) oder die Flucht aus ihrer WG, in der Corona grassiert. Außerdem hat sie sich vor dem Oktoberfest einen Wellness-Tag gegönnt, nachdem das Dirndl erfolgreich angepasst wurde.
Oktoberfest-Kellnerin Lena teilt Supermarkt-Trick nach dem Gäubodenfest
Die Volksfest-Kellnerin Lena hat kein Problem damit, sich selbst auf die Schippe zu nehmen. „Warum labert die Alte so vui Schmarrn“, schreibt sie zu einem Video von sich, in dem sie aus dem Auto berichtet. „So Friends, ich habe ein Lifehack für euch ... Bullshit“, sagt sie zu Beginn. Sie hat einen Tipp für ein Problem, das viele kennen: Wenn man hungrig durch die Supermarkt-Gänge schlendert, kauft man oft zu viel unnötiges Zeug.
„Ich bin jetzt doch wieder im Leben angekommen und habe mal wieder einkaufen müssen“, sagt sie in dem Clip, der zwischen dem Gäubodenfest und dem Oktoberfest aufgenommen wurde. „Ich muss sagen, ja, man soll niemals hungrig einkaufen gehen. Aber ich habe da einen Hack: Ich suche mir dann EINE Sache aus, die ich dann sofort im Auto essen kann und sage mir dann: Lena, du kaufst NICHT MEHR als du brauchst. Keinen Bullshit, nichts Süßes, einfach nur das, was du brauchst. Und diese eine Sache, die du dann gleich im Auto frisst. Funktioniert.“ Dabei schwenkt sie stolz ihren Schoko-Milch-Snack aus dem Kühlregal und nimmt einen Bissen. „Ist geil. Und ich hab jetzt noch zwei übrig für daheim.“
Eine nette Idee. Aber funktioniert sie auch? Ein Nutzer hat da seine Zweifel. „Hob i versuacht... klappt ned. Bin woi zu verfressen“, schreibt er auf Bairisch. „War mit meiner Tochter im Penny ... nur Nudeln und Fanta ... Rechnung 90,45 hat super geklappt“, steht in einem anderen Kommentar. Ein weiterer ist etwas derber: „Hungrig einkaufen ist wie bsoffen flirten, man kommt mit Zeug heim, das ma net braucht.“ Eine Person findet, diese Belohnungen seien nötig: „Wenn man nix Süßes kauft und keinen Schmarrn, brauch ich ned einkaufen. Die kleinen Schätze braucht ma.“
„Verrückt!“: Über ein weiteres Video staunte ein Besucher des Oktoberfestes - eine Bedienung trägt rund 15 Kilogramm Bier aufeinmal.