Urlaub in Spanien trotz Corona: Inzidenzen und Regeln – was beachtet werden muss
Auch in diesem Jahr reisen viele deutsche Touristinnen und Touristen nach Spanien, und das trotz Corona. Doch welche Regeln gelten überhaupt noch?
Madrid – Ob Sonnenbaden an der Costa del Sol, Wandern in den Pyrenäen oder ein Besuch in der Millionenmetropole Barcelona: Spanien gehört zu den beliebten Reisezielen der Deutschen. Doch wie sieht es dort mit den Corona-Regeln in der Ferienzeit aus?
Touristinnen und Touristen haben in Spanien derzeit kaum etwas zu befürchten: Dort sind mittlerweile fast alle Corona-Regeln aufgehoben worden, weshalb es also kaum noch Einschränkungen gibt. Bei der Einreise aus Deutschland brauchen Urlauber beispielsweise keinen Nachweis mehr über Impfungen, Tests oder Genesenen-Nachweis.

Seit dem 1. April gilt der Corona-Notstand in Spanien schließlich als beendet. Seitdem zieht es aber auch wieder unzählige Urlauberinnen und Urlauber in das Land – was die Inzidenzen steigen lässt.
Spanien-Urlaub trotz Corona: Inzidenzen steigen
Trotz allem ist Vorsicht geboten: Denn in Spanien wird die Corona-Inzidenz nur noch bei Menschen über 60 Jahren erfasst. Eine auf die Gesamtbevölkerung bezogene Fallzahl wird nicht mehr gemeldet. Derzeit liegt die landesweite 7-Tage-Inzidenz der über 60-Jährigen dort bei 468,37 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Stand: 28. Juni, Quelle: Ministerio de Sanidad) und damit auf einem etwas niedrigerem Niveau als die Gesamtinzidenz in Deutschland.
- Urlaub in Spanien trotz Corona – das gibt es zu beachten
- Die Inzidenzen werden nur bei Menschen über 60 registriert
- Kein Impf- oder Testnachweis mehr nötig
- Masken nur noch im öffentlichen Verkehr, in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Gesundheitszentren und Apotheken
In Spanien ist die Maskenpflicht fast vollständig aufgehoben. Nur im öffentlichen Nahverkehr und in Gesundheitseinrichtungen muss weiterhin eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden. Im Italien-Urlaub müssen Reisende ebenfalls so gut wie keine Einschränkungen wegen Corona mehr befürchten. (Ares Abasi)