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Schwere Unwetter auf beliebter Insel: Riesen-Flutwellen reißen Balkone mit

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Schwere Unwetter auf Teneriffa: Große Wellen haben die Insel überflutet.
Schwere Unwetter auf Teneriffa: Große Wellen haben die Insel überflutet. © dpa / Cedida

Riesenwellen haben in Teneriffa eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Wohnungen mussten evakuiert werden. Augenzeugen berichten von dramatischen Szenen.

Update vom 20. November 2018: Jetzt hat auch ein Anwohner von den dramatischen Momenten auf Teneriffa berichtet. So schildert er, wie die Riesen-Welle gegen sein Haus prallte, wie tagesschau.de berichtet. Das Erdgeschoss lief mit Wasser voll. Auch soll das Haus erschüttert worden sein, das Gebäude habe stark gewackelt.

In Garachico wurde vom Roten Kreuz eine Notunterkunft eingerichtet. Sprecher Domingo Luis Martin erklärte dazu: "In der Nacht auf Sonntag hat uns das Rathaus angerufen und um Hilfe gebeten. Die Küstenstraße stand schon unter Wasser und Häuser waren beschädigt."

Schwere Unwetter auf Teneriffa: Flutwellen reißen Balkone mit

Meldung vom 19. November 2018: Schwere Unwetter mit Riesenwellen von bis zu sechs Metern Höhe haben am Wochenende auf den Kanarischen Inseln zu Verwüstungen geführt. Besonders schlimm betroffen war der Nordwesten von Teneriffa.

Schwere Unwetter in Teneriffa: Wohnungen wurden evakuiert

In der Gegend von Garachico seien 65 Wohnungen vorsorglich evakuiert worden, berichtete die spanische Zeitung „El Confidencial“. Auf im Internet verbreiteten Videos ist zu sehen, wie riesige Atlantikwellen Balkone in einem mehrstöckigen Wohnhaus mitreißen.

Auch über Katalonien gingen heftige Regenfälle nieder. In Navata in der Provinz Girona seien 170 Liter pro Quadratmeter gemessen worden, hieß es. Über Verletzte oder Tote wurde zunächst nichts bekannt.

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Weitere schwere Unglücke:

Die Brände haben in Kalifornien 77 Todesopfer gefordert und gigantische Schäden angerichtet. Die Villa von Thomas Gottschalk ist ebenfalls abgebrannt.

Ein Unwetter versetzte fast ganz Italien in einen Alarmzustand. Jetzt erschüttert auch noch ein Erdbeben bei Rimini das Land.

Nach dem Brückeneinsturz in Genua sind noch immer nicht alle Fragen geklärt. Während die Staatsanwaltschaft ermittelt, steht der Abriss der Brücke kurz bevor.

dpa

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