Tragödie in Großbritannien: Radio-Moderatorin stirbt nach Astrazeneca-Impfung
Eine Moderatorin wird mit dem Corona-Vakzin von Astrazeneca geimpft und bekommt starke Kopfschmerzen. Später verstirbt die 44-Jährige.
London – In Großbritannien ist eine bekannte Radiomoderatorin am Freitag (28.05.2021) verstorben. Lisa Shaw wurde zuvor mit dem Corona*-Impfstoff von Astrazeneca geimpft und erlitt in der Folge eine Hirnvenenthrombose. Das teilte ihre Familie laut übereinstimmenden Medienberichten offiziell mit.
Demnach bekam die 44-Jährige nach der Impfung starke Kopfschmerzen und wurde deshalb in ein Krankenhaus eingeliefert. Ärzte diagnostizierten mehrere Blutgerinnsel in Shaws Kopf. Verschiedene Behandlungsmethoden schlugen jedoch nicht an. Sie starb schließlich am Freitagnachmittag in der Klinik im Kreise ihrer Angehörigen. „Wir sind am Boden zerstört“, teilte die Familie mit: „Wir werden sie für immer lieben und vermissen.“

Nach Corona-Impfung mit Astrazeneca: Moderatorin stirbt mit 44
Neben ihrer Familie machte nun ihr Arbeitgeber die Trauer um die 44-Jährige öffentlich. Shaw hatte seit dem Jahr 2016 für die BBC in Newcastle gearbeitet.
Der stellvertretende Chefredakteur des Senders ließ verlauten: „Sie war eine vertrauenswürdige Kollegin, eine brillante Moderatorin, eine wunderbare Freundin und eine liebevolle Ehefrau und Mutter.“
Nebenwirkungen durch Astrazeneca-Impfung: Hirnvenenthrombosen sehr seltenes Phänomen
Bei Hirnvenenthrombosen handelt es sich um eine sehr selten auftretende Nebenwirkung einer Corona-Impfung. Bislang traten diese im Zusammenhang mit den Vakzinen von Astrazeneca und Johnson & Johnson auf. Laut Daten des Paul-Ehrlich-Instituts 94 Fälle in Deutschland bekannt (Stand: 25.05.2021). Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission den Impfstoff zum Beispiel lediglich für Menschen an einem Alter von 60 Jahren.
Eine Betroffene spricht über ihre Hirnvenenthrombose nach einer Corona-Impfung mit dem Vakzin Astrazeneca.* Ihr Arzt kritisiert die Priorisierung des Impfstoffs.
Ein Forscherteam aus Frankfurt hat kürzlich eine Studie zu den Ursachen von Thrombosen als Folge von Corona-Impfungen veröffentlicht: Durch das Ergebnis hofft die Forschung die Sicherheit der Impfstoffe verbessern zu können.* (tu) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.