Update vom 19. März 2020, 14 Uhr: Aktuell scheint das Wetter in weiten Teilen Deutschlands keine Wünsche offenzulassen. Im Süden bleibt es am Donnerstag meist sonnig. Der Norden wird, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, von einer schwachen Kaltfront beeinflusst, die sich erst am Freitag Richtung Süden bewegen soll.
In der Nacht zum Freitag kann örtlich mit dichtem Nebel gerechnet werden. Für den Süden und Norden Deutschlands wird außerdem leichter Frost in Bodennähe um -2 Grad vorhergesagt.
Am Freitag wird das sonnige Wetter in vereinzelten Teilen ein wenig getrübt. Über der Mitte und dem Norden Deutschlands soll es stärker bewölkt sein. Gelegentlich muss mit Regen gerechnet werden.
Unterdessen bahnt sich ein Rekord-Sommer 2020 für Deutschland an. Was das wohl für das Coronavirus bedeutet?
Für den Süden prophezeit der DWD zunächst sonniges Wetter, das ab dem Nachmittag jedoch von Quellwolken mit Schauern und auch einzelnen, kräftigen Gewittern durchbrochen wird. Weiter sagt der DWD Starkregen und vereinzelte größere Hagelansammlungen voraus.
In der Nordhälfte Deutschlands wird mit Temperaturen von sieben bis 14 Grad gerechnet. Im Süden kann es noch einmal zu frühlingshaften Temperaturen von 15 bis 21 Grad kommen.
Mit dem Ende der Woche erwartet Deutschland dann ein eisiger Temperatursturz.
Erstmeldung vom 18. März 2020:
München - Frühlingshoch oder doch noch einmal Wintereinbruch? Welches Wetter in Deutschland* erwartet die Menschen in den kommenden Tagen?
Für die Meteorologen startet der Frühling am 1. März. Bei den Astronomen beginnt der Frühling erst am 20. März. Soll kurz davor jetzt doch noch einmal der Winter kommen?
Wie Wetter-Experte Dominik Jung bei wetter.net erklärt, sind sich die europäischen und amerikanischen Wetter-Experten uneinig. „Startet nächste Woche der Frühling durch mit viel, viel Sonnenschein? So will es zumindest der europäische Wetterdienst. Denn der sieht ein Frühlingshoch in der kommenden Woche“, so Jung. Dem entgegen sage der amerikanische Wetterdienst ein Hoch, jedoch mit „spät winterlichen Luftmassen, kühlen Temperaturen, von teilweise deutlich unter zehn Grad am Tag“.
Der Wetterexperte Jung selbst erwartet einen extremen Temperatursturz. Von Höchstwerten bis zu 22 Grad soll es am Alpenrand hinab gehen bis auf minus 10 Grad. „Der Spätwinter will es in den nächsten Tagen noch einmal so richtig wissen“, sagt Dominik Jung voraus.
Hoch Ingolf über Mittel-, Ost- und Westeuropa bringt uns aktuell hohe Temperaturen von 15 bis 22 Grad nach Deutschland.
Doch bereits am Samstag soll sich die Großwetterlage laut Dominik Jung verändern. Ein stabiles Hoch aus Westeuropa soll für einen extremen Temperatursturz verantwortlich sein und Wind* und kalte Luftmassen aus Osten zu uns nach Deutschland lenken. Aus Nordosten sollen sich die niedrigen Temperaturen langsam bis Montag über ganz Deutschland legen und für Temperaturen bis zu minus zehn Grad sorgen. Gleichzeitig soll ein unangenehmer, eisiger Wind wehen, durch den wir die Temperaturen noch sehr viel kälter empfinden könnten.
War es das vorerst mit dem Frühling? Fakt ist: Die warmen Sonnenstrahlen sollten erst einmal noch in vollen Zügen genossen werden, bevor dann kalte Luft nach Deutschland strömt.
Unterdessen sorgen Grenzkontrollen aufgrund des Coronavirus in Deutschland für eine „humanitär bedenkliche Situation“. Den ersten Coronavirus-Fall in China soll es bereits im November gegeben haben. Erst sinken die Temperaturen in Deutschland, dann folgte extrem schwüles Wetter. Das kann für zahlreiche Gewitter und Sturzfluten sorgen. Erst sinken die Temperaturen in Deutschland, dann folgte extrem schwüles Wetter. Das kann für zahlreiche Gewitter und Sturzfluten sorgen.
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