1. Startseite
  2. Welt

Grausame Tat: Sohn ersticht Vater während Zoom-Meeting - und äußert schwere Vorwürfe gegen sein Opfer

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Antonio José Riether

Kommentare

Auf dem Programm Zoom war der Mord zu sehen.
Auf dem Programm Zoom war der Mord zu sehen. © AFP / HANNAH MCKAY

In einer Zoom-Konferenz wird ein Teilnehmer erstochen. Die Meeting-Teilnehmer riefen die Polizei, die den Sohn des Opfers festnahmen.

New York - Aktuell verzeichnet der US-Bundesstaat New York aufgrund der Coronavirus*-Pandemie täglich neue Schreckenszahlen, bisher verstarben hier bereits über 28.850 Personen. Ein Mordfall innerhalb einer Familie sorgt nun zusätzlich für Fassungslosigkeit.

Ermordeter Vater in New York: Zoom-Meeting lief während der Tat - User bezeugen Tötungsdelikt

Wie US-Medien einstimmig unter Berufung auf die Polizei berichten, wird einem 32 Jahre alten Mann vorgeworfen, seinen 72-jährigen Vater erstochen zu haben. Die Tat soll sich im Haus des Vaters in Long Island, unweit von New York City, während einer Video-Unterhaltung auf der Plattform Zoom zugetragen haben. Nach Angaben der New York Times sollen sich rund zwanzig Personen im Gruppenanruf befunden haben, als sich die Tat am Donnerstag ereignete. Die Gesprächspartner des Opfers hatten infolgedessen bemerkt, dass der 72-Jährige nicht mehr im Bild war. Einige behaupteten, den tödlichen Vorfall gesehen zu haben.

Ermordeter Vater in New York: Sohn soll aus Fenster geflüchtet sein - Zeugen alarmierten Polizei sofort

Daraufhin wurde die Polizei von mehreren Zoom-Partnern alarmiert, da das Opfer nicht mehr zu sehen war. Auf der lokalen Nachrichtenseite „Newsday“ meinte ein Beamter, Teilnehmer der Videokonferenz hätten „nur gesehen, wie er aus dem Bild gefallen ist und dann haben sie ihn schwer atmen gehört“. Der Polizei gelang es nicht sofort, das Haus des Opfers zu lokalisieren, da die Zeugen keine genaue Adresse nennen konnten.

Der dringend tatverdächtige Sohn, der nach der Tat über das Fenster geflüchtet sein soll, wurde kurz darauf festgenommen. Bei seinem Sturz aus dem Fenster hatte der 32-Jährige wohl leichte Verletzungen erlitten. Der Tatverdächtige wurden in einem Krankenhaus behandelt und kurz darauf entlassen, ein Motiv für seine grauenhafte Tat ist noch nicht bekannt. Einem Reporter sagte der Verdächtige, sein Vater hätte ihn misshandelt. „Er hat mich mit einer Waffe vergewaltigt ... vor zwei Nächten“, so der 32-Jährige zu einem Reporter.

ajr

In Florida ereignete sich eine unfassbar schreckliche Tat: Eine Mutter ertränkte ihren neunjährigen autistischen Sohn.

Der Fall eines dunkelhäutigen Joggers, der von Weißen erschossen wurde, erschüttert derzeit die USA. Ein Deutscher wurde in den USA lebenslänglich verurteilt und kam nach 33 Jahren zurück in seine Heimat. Ein brutaler Einsatz endete in den USA für einen Afroamerikaner tödlich. Ein Polizist drückte ihm die Luft ab.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Auch interessant

Kommentare