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Wird bei Aldi systematisch abgezockt? Kunde erhebt schwere Vorwürfe

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Schwere Vorwürfe gegen Aldi: Zockt der Discounter seine Kunden an der Kasse ab?
Schwere Vorwürfe gegen Aldi: Zockt der Discounter seine Kunden an der Kasse ab? © picture alliance / dpa / Oliver Berg

Aldi sieht sich sehr heftigen Vorwürfen ausgesetzt. Zockt der Discounter etwa die Kunden systematisch ab? Diesen üblen Vorwurf erhebt jetzt ein Facebook-User.

Mülheim an der Ruhr - Aldi ist nach Bruttoumsatz der erfolgreichste Discounter-Konzern der Welt. Doch hängt der Erfolg auch damit zusammen, dass die eigenen Kunden abgezockt werden? Diesen schweren Vorwurf erhebt ein Nutzer auf Facebook.

Der verärgerte User wirft Aldi Süd vor, auf ein perfides Konzept zu setzen. Demnach würden Aldi-Mitarbeiter „Artikel so schnell über die Kasse ziehen, dass niemand merkt, wenn man etwas doppelt abrechnet“. Zudem kritisiert der Kunde die Größe des Bereichs nach der Kasse. Dieser sei „extra klein gehalten, damit man immer mit Umfüllen von Artikeln in den Wagen beschäftigt ist“. Der Nutzer vermutet dahinter System, das Szenario tritt laut ihm „bei jedem Einkauf“ auf, sodass schlussendlich mindestens ein Artikel pro Aldi-Besuch „doppelt abgerechnet“ werde.

Vorwurf der systematischen Abzocke: Aldi wehrt sich

Aldi Süd meldete sich unter dem Facebook-Post ebenfalls zu Wort - und wies die Anschuldigungen entschieden zurück. Als Antwort auf die Kritik schreibt der Discounter: „Unsere Kassen sind tatsächlich für einen schnellen Ablauf konzipiert, dabei soll aber dennoch nichts kaputtgehen oder das Einkaufserlebnis gestört werden. Hinter den Kassen haben wir noch ausreichend Packtische zum Verräumen der Einkäufe bereitgestellt. Dort hast du auch die Möglichkeit, falls du das Gefühl hast, es wurde etwas doppelt gescannt, deinen Kassenzettel nochmal zu überprüfen.“

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Abzocke bei Aldi? Nutzer springen Discounter zur Seite

Die Wahrnehmung des Nutzers scheint ohnehin eine relativ exklusive zu sein. Unter dem Post meldeten sich andere Aldi-Kunden zu Wort, die den Discounter verteidigten (der sich inzwischen im Kampf gegen Plastik im Meer Ideen von Start-ups holt). So schreibt ein User: „Je schneller die kassieren, je mehr Umsatz machen die und nur so können die günstig bleiben. Lange Auslagen am Ende der Kasse halten nur auf. Das ist der Sinn der ganzen Aktion.“ Ein anderer Nutzer meint: „Das ist das Aldi-Konzept? Du hast eine naive Phantasie!“. Mit einer gezielten Abzocke habe das Ganze nichts zu tun.

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Mit diesen wohl haltlosen Vorwürfen scheint sich Aldi nicht länger beschäftigen zu müssen. Dafür erschüttern andere Äußerungen den Discounter-Riesen, beziehungsweise dessen Gründerfamilie. In dem Testament von Cäcilie Albrecht, Witwe von Aldi-Nord-Gründer Theo Albrecht, werden tiefe Konflikte in der Familie offenbar. 

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Wer beim Discounter Netto in der jüngeren Zeit ein Sandwich gekauft hat, könnte unterdessen ein gesundheitliches Problem bekommen: Das Produkt einer deutschen Marke hat möglicherweise ein falsches Mindesthaltbarkeits-Datum.

Eine neue Preissenkung des Discounters sorgt bei Kunden derzeit für gute Laune. Allerdings könnte der neue Aldi-Preis bei Moderator Günther Jauch für Stirnrunzeln sorgen. Die Drogen, die in einem Blumenangebot bei Aldi versteckt waren, sorgten für Überraschung.

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Unterdessen hat eine Mutter ein Problem angesprochen, vor dem wohl viele Eltern stehen, wenn sie mit ihrem Kind bei Aldi einkaufen gehen. Eine Frau leidet unter starken Schmerzen: Bei einem Einkauf bei Aldi in Bayern ist sie gestürzt und hat sich die Schulter gebrochen. Doch der Discounter streitet alles ab - die Frau fühlt sich hintergangen. Außerdem regt sich ein Kunde des Discounters über das neue Design eines Produktes von Aldi Süd auf.

Ein anderer Aldi-Kunde kaufte dasselbe Produkt bereits zum dritten Mal, ehe ihm die Hutschnur platzte. Das besagte Produkt waren zwei Hüftsteaks, die sich zum wiederholten Male nicht in einwandfreiem Zustand befanden.

Auch ein anderes Produkt sorgte für Verärgerung. Es handelt sich um ein Kühlspray, das eigentlich ideal für den sommer zu sein scheint. Die Kunden kritisieren es allerdings als umweltschädlich.

Auch Aldi und Edeka verkaufen die Produkte: Ein Riese aus dem Argarsektor ist laut einer Umweltschutzorganisation das schlimmste Unternehmen der Welt. Ihm werden zahlreiche Verfehlungen vorgeworfen.

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as

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