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KBA-Warnung für Opel-Fahrer

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Das Kraftfahrtbundesamt hat Opel-Fahrer öffentlich vor einer bruchgefährdeten Lenkzwischenwelle gewarnt. Dem Autohersteller zufolge geht es um 1500 Wellen, die als Ersatzteile an Werkstätten und

Das Kraftfahrtbundesamt hat Opel-Fahrer öffentlich vor einer bruchgefährdeten Lenkzwischenwelle gewarnt. Dem Autohersteller zufolge geht es um 1500 Wellen, die als Ersatzteile an Werkstätten und Teilehändler ausgeliefert worden sind und deren Verbleib unklar ist. Beim Bruch würde die Lenkung nicht mehr funktionieren. Das Ersatzteil passt in die Modelle Corsa D und Adam.

Opel hatte wegen des Materialfehlers seit September 2014 nach eigenen Angaben rund 235 000 Autos in die Werkstätten zurückgerufen und den Defekt behoben. Rund 10 000 Halter seien dem Rückruf noch nicht gefolgt. Es habe wegen des Bauteils noch keinen Unfall gegeben, sagte ein Opel-Sprecher. Es handele sich um vorsorgliche Maßnahmen. Die Warnung des Bundesamts richtet sich an Werkstätten, Teilehändler sowie an Opel-Besitzer, bei deren Wagen seit Februar 2014 Reparaturen an der Lenkanlage durchgeführt worden sind.

Der Energieriese RWE verliert bei seinem radikalen Umbau Deutschland-Chef Arndt Neuhaus. Damit geht ein Vertrauter der mächtigen Kommunen, die knapp ein Viertel der RWE-Anteile halten. Neuhaus verlasse das Unternehmen, weil es in der geplanten RWE-Zukunftsgesellschaft keine entsprechende (Vorstands-)Position für ihn mehr geben sollte, hieß es. RWE-Chef Peter Terium habe mit Neuhaus einen Widersacher aus dem Konzern gedrängt, schrieb das „Handelsblatt“. Mit ihm müssten weitere Manager gehen. Neuhaus (49) ist seit 14 Jahren beim Energieriesen RWE und leitet seit 2011 die RWE Deutschland AG, die mit knapp 20 000 Mitarbeitern größte und umsatzstärkste Beteiligungsgesellschaft im Konzern.

(rtr)

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