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Greta Thunberg und Luisa Neubauer klagen Staatschefs in Davos an: Hier sitzen die Schuldigen

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Weltwirtschaftsforum in Davos
Greta Thunberg (r), Klimaaktivistin aus Schweden, hört Vanessa Nakate (l) aus Uganda, bei einer Pressekonferenz auf dem Weltwirtschaftsforum zu. © Markus Schreiber/AP/dpa

Greta Thunberg und Luisa Neubauer sprechen auf dem Weltwirtschaftforum und üben harsche Kritik an neuen fossilen Projekten von Unternehmen und an den Menschen, die damit den Klimawandel vorantrieben.

Davos - Greta Thunberg, Luisa Neubauer und andere Klimaaktivistinnen haben beim Weltwirtschaftsforum das Aus für neue fossile Projekte und Investitionen gefordert. „Es kann keine neuen fossilen Projekte geben und keine fossilen Expansionen, übrigens auch nicht von Kohleminen“, sagte Neubauer am Donnerstag in Davos.

Nachdem wir in Lützerath durch schmutzigen Matsch gelaufen sind, schauen wir jetzt in Davos zu, wie schmutzige Geschäfte gemacht werden. Ich bin mir nicht sicher, wie groß der Unterschied ist.

Klimaaktivistin Luisa Neubauer am Donnerstag zu ihrer Woche zwischen Anti-Kohle-Protesten in Lützerath und dem Weltwirtschaftsforum in Davos

Die Industrie selbst aber werde diesen Weg nicht weisen. „Jemand anderes muss sagen: Genug ist genug“, forderte die Klimaaktivistin von Fridays for Future. Solange Investoren wie Blackrock oder die Deutsche Bank mit fossiler Energie planten, stünden sie auf der falschen Seite.

Greta Thunberg: Harsche Kritik an Staats- und Regierungschefs

Die schwedische Aktivistin Thunberg richtete harte Kritik an die Staats- und Regierungschefs sowie Unternehmer in Davos. Das Weltwirtschaftsforum sei dominiert von genau den Menschen, die die Zerstörung des Planeten vorantrieben, die im Kern der Klimakrise stünden und die in fossile Brennstoffe investierten, sagte sie. (dpa/utz)

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